Walter Breisky

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Walter Breisky
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Breisky, Walter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur., Sektionschef
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6606
GNDGemeindsame Normdatei 130122955
Wikidata Q15944
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Juli 1871
GeburtsortOrt der Geburt Bern 4005762-8
SterbedatumSterbedatum 25. September 1944
SterbeortSterbeort Klosterneuburg 4031235-5
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsoziale Partei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 28.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Oberer Stadtfriedhof Klosterneuburg
Grabstelle
BildnameName des Bildes Walterbreisky.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Walter Breisky

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Walter Breisky, * 8. Juli 1871 Bern, † 25. September 1944 Klosterneuburg (Oberer Stadtfriedhof ebenda), christlichsozialer Politiker.

Biografie

Er trat 1895 als Dr. jur. in die Niederösterreichische Statthalterei ein, wechselte 1899 ins Unterrichtsministerium (1905 Referent für evangelischen Kultus) und übernahm 1907 das Pressedepartement des Ministerratspräsidiums (1919 Sektionschef).

Breisky war 1920 in der Bundesregierung Mayr I als Staatssekretär im Bundesministerium für Inneres und Unterricht für Unterricht und Kultus zuständig; war dann in den Bundesregierungen Schober I vom 20. November 1920 bis 26. Jänner 1922 und Schober II bis 31. Mai 1922 Vizekanzler. Zwischen den beiden Schober-Regierungen war er einen Tag lang (26./27. Jänner 1922) Bundeskanzler.

Von 1923 bis 1931 war Breisky Präsident des Bundesamts für Statistik. Förderer der Numismatischen Gesellschaft (1929 deren Ehrenmitglied).

Quellen

Literatur

  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 128. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1978, S. 311 ff. (Werksverzeicnis)
  • Rathaus-Korrespondenz, 18.06.1973
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 103. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1953, S. 310
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • 100 Jahre Unterrichtsministerium. 1848 - 1948. Festschrift des Bundesministeriums für Unterricht in Wien. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1948
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958


Walter Breisky im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.