Walter Heinzinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heinzinger, Walter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8583
GNDGemeindsame Normdatei 119189453
Wikidata Q1230123
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Jänner 1937
GeburtsortOrt der Geburt Graz 4021912-4
SterbedatumSterbedatum 27. Jänner 1993
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Drogist, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) ÖVP
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bundesrat – Mitglied (11.02.1972 bis 31.05.1979)
  • Nationalrat – Abgeordneter (05.06.1979 bis 27.01.1993)

  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: Juni 1990)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich


Walter Heinzinger, * 18. Jänner 1937 Graz, † 27. Jänner 1993 Wien, Drogist, Politiker (Österreichische Volkspartei [ÖVP]).

Biografie

Walter Heinzinger war der Sohn eines Kaufmannsehepaars aus Übelbach. Nach Absolvierung einer Drogistenlehre (von 1951 bis 1954) in Graz arbeitete Heinzinger als Drogist bei den Heilmittelwerken und von 1958 bis 1962 als Verkaufsleiter eines Möbelhauses. Von 1963 bis 1975 war Heinzinger Werbeleiter des Österreichischen Verlags in Graz, danach wandte er sich der Politik zu. Er war von 1966 bis 1972 Landesobmann der Jungen ÖVP Steiermark (von 1969 bis 1972 auch Bundesobmann-Stellvertreter) und von 1968 bis 1975 Vorstandsmitglied (von 1973 bis 1975 Obmann-Stellvertreter) der Österreichischen Wohnbaugenossenschaft (ÖWG) in Graz. Von 1972 bis 1979 war Heinzinger Bundesrat, von 1975 bis 1992 (von Obmann Alois Mock nach Wien geholt) Generalsekretär des Österreichischen Arbeiter- und Angestelltenbund (ÖAAB) und von 1979 bis 1993 Abgeordneter zum Nationalrat (von 1980 bis 1985 Umweltsprecher der Österreichischen Volkspartei).

1968 gab er den Band "Vom Staat wider Willen zum Staat, den wir wollen - 50 Jahre Republik Österreich", 1982 den Band "Idee 2000" heraus; als Autor publizierte er unter anderem Jagd- und Fischereibelletristik.

Großes Silbernes Ehrenzeichen und Großes Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich, Hans-Kudlich-Preis.

1964 heiratete Heinzinger Waltraud Thür.

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001
  • Freiheit. Das Magazin des ÖAAB 1-2 (1993), S. 2


Walter Heinzinger im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.