Walter Kemmerling

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kemmerling, Walter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Univ.-Prof., Dipl.-Ing., Dr. techn.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3529
GNDGemeindsame Normdatei 118561251
Wikidata Q22696259
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Juni 1921
GeburtsortOrt der Geburt Essen an der Ruhr 4194243-7
SterbedatumSterbedatum 22. September 1989
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Wasserbautechniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 25. September 1986, Übernahme: 26. November 1986)
  • -Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich


Walter Kemmerling, * 28. Juni 1921 Essen an der Ruhr, † 22. September 1989, Wasserbautechniker.

Biografie

Walter Kemmerling besuchte 1940/1941 und (nach Kriegseinsatz) von 1945 bis 1949 die Technische Hochschule Hannover (Diplom für Wasserbau; Dr. techn. 1957), war 1949/1950 Hilfsassistent an der Technischen Hochschule Hannover (Siedlungswasserwirtschaft und landwirtschaftlicher Wasserbau), von 1950 bis 1955 Assistent für landwirtschaftlichen Wasserbau und übte von 1955 bis 1973 verschiedene wissenschaftliche Tätigkeiten in Hildesheim, Celle und anderen Orten Niedersachsens aus.

1968 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Göttingen, 1973 folgte er einer Berufung an die Technische Hochschule Wien (von 1979 bis 1982 Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen, ab 1983 Rektor). Ab 1. Jänner 1985 war Kemmerling Vorsitzender der Österreichischen Rektorenkonferenz. Besondere Verdienste erwarb er sich in den Bereichen Gewässerregulierung, Säuberung, Wasserversorgung und Abwasserwirtschaft. Ehrenmedaille in Gold (1986).

Literatur

  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 26.11.1986
  • Die Presse 5. 6. 1985
  • Informationen der Technischen Hochschule Wien. 1973/1, S. 49 ff.
  • Österreichische Hochschulzeitung. Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft. Wien: Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs 1953-1992, 9/1985, S 3 f.


Walter Kemmerling im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.