Walter Schiff

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Walter Schiff, 1927
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schiff, Walter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur., Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35326
GNDGemeindsame Normdatei 139667512
Wikidata Q2546101
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Juni 1866
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 1. Juni 1950
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Statistiker, Soziologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 8.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  9. Juni 1950
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Heiligenstädter Friedhof
Grabstelle Teil A, Gruppe 2, Nummer 12
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Walter Schiff.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Walter Schiff, 1927

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Universität WienWalter Schiff, * 2. Juni 1866 Wien, † 1. Juni 1950 Wien, Statistiker, Nationalökonom.

Biografie

Walter Schiff studierte Rechtswissenschaft an der Universität Wien und promovierte 1889 "sub aspiciis". 1893 konvertierte er vom Judentum zum Katholizismus. 1899 habilitierte er sich für Politische Ökonomie und Statistik an der Universität Wien, an der Universität für Bodenkultur erwarb er 1900 die Lehrbefugnis für Verwaltungs- und Rechtslehre und im darauf folgenden Jahr für die Fächer Volkswirtschaftslehrer und Statistik.

1910 wurde Walter Schiff außerordentlicher Professor und 1914 ordentlicher Professor an der Universität Wien. Diese Funktion hatte er bis zu seiner Emeritierung 1934 inne. 1938 musste er vor den Nationalsozialisten nach England flüchten. Hier engagierte er sich in verschiedenen Exilorganisationen. Bereits todkrank kehrte er 1950 nach Wien zurück.


Literatur

  • Dora Schimanko: Warum so und nicht anders. Die Schiffs - Eine Familie wird vorgestellt. Wien: Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft 2011


Walter Schiff im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks