Walther Edmund Ehrenhofer
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Daten zur Person
Walther Edmund Ehrenhofer, * 15. März 1872 Hohenelbe, † 23. Mai 1928 Wien 14 (damals 13), Linzer Straße 37 (Hütteldorfer Friedhof), Komponist, Orgelbaufachmann, Beamter. Nach Besuch der Technischen Hochschule Prag und Brünn trat Ehrenhofer 1897 in den Dienst der Bergbaubetriebe Rossnitz (Bezirk Karlsbad), wo er auch Chormeister des Musikvereins wurde. Über Graz (1899) kam Ehrenhofer 1902 nach Wien (Handelsministerium), wechselte jedoch später ins Ministerium für soziale Verwaltung (Ministerialrat) und war daneben bis 1914 als Dozent an der Lehranstalt für kirchliche Tonkunst und als Spezialist für den Orgelbau tätig.
Quellen
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Band 1. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959