Waltraud Barton

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Barton, Waltraud
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel M.A.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  44195
GNDGemeindsame Normdatei 103338755X
Wikidata Q59653123
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. August 1959
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schauspielerin, Mediatorin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage-NG
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Letzte Änderung am 2.02.2023 durch WIEN1.lanm08jan


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Waltraud Barton, * 11. August 1959 Wien, Schauspielerin, Mediatorin

Biographie

Waltraud Barton, älteste Tochter eines evangelischen Theologieprofessors in Wien, studierte Schauspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin arbeite sie in einer Apotheke, in Hotels, als Kulturmanagerin und Kunstvermittlerin (unter anderem beim Musikfestival Allegro Vivo und beim Österreichischen Kultur-Service), aber auch als Coach und Mediatorin. Sie war die erste eingetragene Mediatorin mit dem Spezialgebiet "Mediation im Kunst- und Kulturbereich". Als Gründungsmitglied des Vereins art2play - Netzwerk für bedarfsorientierte Theaterformen (Schauspiel, Tanz, Gesang) entwickelt sie Theaterprojekte für und mit Schulen, Krankenanstalten, Flüchtlingsheimen, Pensionistenclubs und vieles mehr.2002 wurde Waltraud Barton Generalsekretärin der Österreichischen Autistenhilfe. 2007 schloss sie das Masterstudium zur Mediatorin mit Auszeichnung ab. Angeregt von der Beschäftigung mit der eigenen Familiengeschichte – Malvine Barton, die erste Frau ihres Großvaters, wurde im Konzentrationslager Maly Trostinec ermordet – hat Waltraud Barton 2010 den Verein "Initiative Malvine-Maly Trostinec Erinnern" (IM-MER) gegründet. Nur dem persönlichen Engagement von Waltraud Barton ist es zu verdanken, dass eine Konferenz im WienMuseum organisiert und Gedenkreisen zum Konzentrationslager Maly-Trostinec unternommen wurden. 2013 haben die Grünen Leopoldstadt Waltraud Barton zur Frau des Jahres gewählt. Die Ehrung fand im Theater Nestroyhof-Hamakom statt. 2015 gab Waltraud Barton "Maly Trostinec – Das Totenbuch", das 10.000 Shoa-Opfer aus Wien anführt, heraus.


Literatur

Link