Wasserbehälter Hackenberg

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Wasserbehälter Hackenberg
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Wasserbehälter
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1910
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Höchstreservoir Hackenberg
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hackenberg (Döbling)
Einlagezahl
Architekt Eduard Bodenseher sen.
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366322
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasserversorgung, Zweite Hochquellenleitung, Wasserbehälter
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Letzte Änderung am 11.04.2024 durch DYN.kuhni74
BildnameName des Bildes Wasserbehälter Hackenberg2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wasserbehälter Hackenberg
  • 19., Hackenbergweg 60

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48° 14' 59.45" N, 16° 18' 48.50" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wasserbehälter Hackenberg (19., Hackenbergweg 60).

Der Wasserbehälter Hackenberg ist einer der zwölf Wasserbehälter, der für das Speichern und die Verteilung des Wassers der Zweiten Hochquellenleitung von 1908 bis 1910 vom Wiener Stadtbauamt errichtet wurde.

Er befindet sich auf einer Höhe von 297 Metern Seehöhe und versorgt große Teile der Bezirke 16., 17., 18. und 19.. Seine zwei Kammern fassen insgesamt 12.500 Kubikmeter Wasser, womit er zu den größer dimensionierten Behältern der Zweiten Hochquellenleitung zählt. Auf dem Gelände des Wasserbehälters befindet sich neben der monumentalen Schieberkammer ein Dienstwohnhaus.

Architektur

Einzelne der Wasserbehälter, die im Zuge des Baus der Zweiten Hochquellenleitung errichtet wurden, sind architektonisch besonders repräsentativ gestaltet, so auch der Behälter Hackenberg. Er ist ein "außergewöhnliches Beispiel für die Übertragung von Formen der Repräsentationsarchitektur auf einen Nutzbau"[1] (im Obergeschoß vierseitiges Belvedere mit abgeschrägten Ecken und Flachkuppel, seitlich Aussichtsterrasse, monumentale Freitreppe, Steinpfeilerbrüstungen, vorgelagertes Zierbassin). Entworfen wurde das Bauwerk vom Architekten des Wiener Stadtbauamtes Eduard Bodenseher senior.

Literatur

  • Wien, Gemeinderatsausschuss zur Durchführung des Baues einer Zweiten Hochquellenleitung und der Bauten für die Ergänzung der Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung [Hg.]: Die Zweite Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung der Stadt Wien. Eine Gedenkschrift zum 2. Dezember 1910. Wien: Gerlach & Wiedling 1910
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996.
  • Die Gemeinde-Verwaltung des Reichsgaues Wien: (1912). Wien 1913

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996. S. 267.