Wenzel Deimmel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Deimmel, Wenzel
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Deimel, Wenzel
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1771
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. Februar 1757
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 6. April 1830
SterbeortSterbeort Altlerchenfeld
BerufBeruf Baumeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 2.01.2017 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 7., Mariahilfer Straße 122 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wenzel Deimmel, * 7. Februar 1757 Wien, † 6. April 1830 Altlerchenfeld 119 (7, Mariahilfer Straße 122), bürgerlicher Baumeister. Studierte ab 1771 an der Akademie der bildenden Künste, legte am 7. Februar 1782 die Meisterprüfung als Maurer ab und besaß die Häuser Alservorstadt 119 (8, Tigergasse 20, 1784) und Spittelberg 124 (7, Zitterhofgasse 4, „Zur goldenen Arche", 1824).

Er baute in den Vorstädten zahlreiche Wohnhäuser, darunter im (heutigen 6. Bezirk: Marchettigasse 4 (1808), Hirschengasse 27 (Schmalzhofgasse 9; 1811), Gumpendorfer Straße 101 („Zur schönen Schäferin", Umbau 1812/1813 [erbaubt zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts] ältestes Gumpendorfer Gasthaus), Gumpendorfer Straße 99 (1813; Umbau 1835); im (heutigen) 8. Bezirk: Bennogasse 2 (Josefstädter Straße 74; 1816, gemeinsam mit Adam Hildwein; Hoftrakt (1838), Wickenburggasse 20 („Zum Kühfuß", 1817), Tigergasse 24 (Umbau 1819), Tigergasse 28 (Umbau 1820), Lederergasse 20 (Mölker Gasse 6, „Zu den 3 weißen Tauben", Zubau 1822), Fuhrmannsgasse 11 („Zum braunen Füllen"; Bauherr Heinrich Fürst Auersperg, 1824); im (heutigen) 9. Bezirk: Hahngasse 19 (Grünentorgasse 25, 1827), Nußdorfer Straße 47 (Canisiusgasse 1, „Zum goldenenStrauß", Umbau 1828-1832).


Literatur

  • Cyriak Bodenstein: Hundert Jahre Kunstgeschichte Wiens 1788 - 1888. Eine Festgabe anläßlich der Säcular-Feier der Pensions-Gesellschaft bildender Künstler Wiens. Wien: Gerold 1888
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 308
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 99, 101, 105
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 157