Wichard Kryspin-Exner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kryspin-Exner, Wichard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21847
GNDGemeindsame Normdatei 125309279
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Jänner 1893
GeburtsortOrt der Geburt Innsbruck
SterbedatumSterbedatum 23. April 1956
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Psychiater
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Baumgartner Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kryspin-Exner Wichard, * 29. Jänner 1893 Innsbruck, † 23. April 1956 Wien (Baumgartner Friedhof), Psychiater. Nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1920) arbeitete Kryspin-Exner sechs Jahre an der kroatischen Landesirrenanstalt Stenjevec bei Zagreb, ab Anfang 1927 in Österreich vier Jahre an der Heil- und Pflegeanstalt Ybbs/Donau, wo er zuletzt Primarius war. 1931 wechselte Kryspin-Exner an das Psychiatrische Krankenhaus Am Steinhof in Wien, wo er die Männerabteilung leitete. Kryspin-Exner war auch wissenschaftlich tätig, wobei die am Neurologischen Institut der Universität Wien (Leitung Heinrich Obersteiner) erlernten Untersuchungen zur pathologischen Anatomie und Histologie des Zentralnervensystems hervorzuheben sind. Über seine Forschungen zur Architektonik der Glia (Stützsubstanz im Zentralnervensystem) referierte er am I. Internationalen Kongress für Histopathologie des Nervensystems in Rom (1952).

Literatur

  • Wiener klinische Wochenschrift. Wien / New York: Springer. 1888 - lfd., 68 (1956), S.594