Wilhelm Bernatzik

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bernatik, Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9816
GNDGemeindsame Normdatei 133725774
Wikidata Q1664379
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Mai 1853
GeburtsortOrt der Geburt Mistelbach, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 26. November 1906
SterbeortSterbeort Hinterbrühl bei Mödling
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hinterbrühl
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wilhelm Bernatzik, * 18. Mai 1853 Mistelbach, Niederösterreich, † 26. November 1906 Hinterbrühl bei Mödling (Friedhof Hinterbrühl), Maler. Nach Jusstudium widmete sich Bernatzik der Malerei und besuchte 1873-1875 die Spezialschule für Landschaftsmalerei (bei Eduard Lichtenfels) an der Wiener Akademie. 1875 erhielt er die Goldene Fügermedaille, anschließend studierte er bis 1878 an der Düsseldorfer Akademie, dann bei Leon Bonnat in Paris. Gehörte ab 1880 dem Künstlerhaus an, wurde 1897 Gründungsmitglied der Secession (Präsident 1902/1903), verließ diese jedoch 1905 mit der Klimt-Gruppe. Fresken im Naturhistorischen Museum.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 2: Geschichte der Malerei in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien (Geschichte der Stadt Wien / Neue Reihe, 7/2), S. 180, 188
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1972
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 2. Wien: Gerlach & Wiedling 1906
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 75, 100 f., 104
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), S. 174
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 254
  • Katalog zur 14. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, S. 115