Wilhelm Gause

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gause, Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10387
GNDGemeindsame Normdatei 123031427
Wikidata Q16853517
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. März 1853
GeburtsortOrt der Geburt Krefeld, Rheinland
SterbedatumSterbedatum 13. Juni 1916
SterbeortSterbeort Stein an der Donau
BerufBeruf Maler, Illustrator
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Stein
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gause Wilhelm, * 27. März 1853 Krefeld, Rheinland, † 13. Juni 1916 Stein an der Donau, Niederösterreich (Friedhof Stein), Maler, Illustrator. Ab 1871 Schüler Gebhardts an der Akademie Düsseldorf, ab 1871 Studium in Wien In den beiden letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts war er ein vielbeschäftigter Illustrator, der Wiener Typen und das Wiener Volksleben darstellte. Auf erfolgreichen Ausstellungen in Wien zeigte er stets Zeichnungen, Gouachen für den Holzschnitt und Genrebilder. Er arbeitete für verschiedene in- und ausländische Zeitungen, übersiedelte 1889 von Währing nach Stein und erhielt im gleichen Jahr in Dresden auf der Internationalen Aquarellausstellung das Ehrendiplom und in Paris auf einer Ausstellung von Zeitungen und Illustrationswerken die Silbermedaille. Besonders bekannt sind seine Bilder „Rennen in der Freudenau", „Hofball" (1898), „Fronleichnamsprozession", „Heimkehr aus der Freudenau" (um 1900), „Ball der Stadt Wien", „Blumenkorso", „Wiener Restaurant" (1904) und „Favoritenlinie" (1913).

Quelle=

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2. Wien: Daberkow 1892
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925 [Gesamtaufnahme], S. 155
  • Neues Wiener Abendblatt, 27.06.1916