Wilhelm Grosz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Grosz, Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Gross, Wilhelm
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28530
GNDGemeindsame Normdatei 116873884
Wikidata Q5772932
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. August 1894
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 9. Dezember 1939
SterbeortSterbeort New York, USA
BerufBeruf Komponist, Pianist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1927)


Grosz Wilhelm, * 11. August 1894 Wien, † 9. Dezember 1939 New York, USA, Komponist, Pianist.

Biographie

Studierte bei Franz Schreker, Richard Heuberger und Guido Adler (Dr. phil. 1920), ging 1920-1922 als Dirigent an die Mannheimer Oper, kehrte dann jedoch nach Wien zurück und lebte hier als Komponist und Begleiter verschiedener Künstler (ab 1927 auch für eine Berliner Schallplattengesellschaft). 1933/1934 war Grosz Kapellmeister an den Kammerspielen. 1934 emigrierte er nach London und 1938 in die USA. Er führte den Jazz in die Kunstmusik ein.

Quellen

Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961