Wilhelm Hesch

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Wilhelm Hesch
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hesch, Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Heš, Wilhelm
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12898
GNDGemeindsame Normdatei 12962537X
Wikidata Q2581976
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Juli 1860
GeburtsortOrt der Geburt Elbeteinitz
SterbedatumSterbedatum 4. Jänner 1908
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Sänger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  6. Jänner 1908
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Baumgartner Friedhof
Grabstelle Gruppe 15, Nummer 1
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes wilhelmhesch.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wilhelm Hesch
  • 9., Mariannengasse 20 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Kammersänger (Verleihung: 1901)

Wilhelm Hesch (Heš), * 30. Juli 1860 Elbeteinitz, Bezirk Kolin, Böhmen (Tynek nad Labem, Tschechien), † 4. Jänner 1908 Sanatorium Loew (9, Mariannengasse 20; Baumgartner Friedhof, Grabplastik von Hugo Kühnelt), Sänger (Bassist, Baßbuffo).

Biographie

Hesch war bäuerlicher Abstammung, sang zunächst bei Wanderbühnen, wurde jedoch 1879 nach Brünn und 1880 ans Böhmische Nationaltheater engagiert (Debüt als Plumkett in Flotows „Martha"). Nach Gastspielen in Wien und Hamburg (1894-1896) kam er am 6. August 1895 als Gast (Mephistopheles in Gounods „Margarethe") und am 1. August 1896 als Mitglied an die Hofoper (Debüt am 19. August in derselben Rolle), an der er bis zu seinem Tod als führender Bassist tätig war (Mephistopheles, Leporello, Sarastro, Osmin, Kezal, Hunding, Frosch, Daland, Fafner, Kaspar, Falstaff, Alfonso und andere). Österreichischer Kammersänger (1901).

Heschweg


Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. Band 1,1 (A-Eisenbart) 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961-1979. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten) 1961
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1905
  • Gottfried Kraus [Hg.]: Musik in Österreich. Eine Chronik in Daten, Dokumenten, Essays und Bildern. Wien: Brandstätter 1989, S. 316
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 85
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register