Wilhelm Thöny

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Thöny, Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24356
GNDGemeindsame Normdatei 118757180
Wikidata Q216703
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Februar 1888
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 1. Mai 1949
SterbeortSterbeort New York
BerufBeruf Maler, Graphiker, Kunstmanager
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenurkunde der Weltausstellung Paris (Verleihung: 1937)
  • Goldene Medaille der Weltausstellung Paris (Verleihung: 1937)
  • Staatspreis

Thöny Wilhelm * 10. Februar 1888 Graz, † 1. Mai 1949 New York, USA, Maler. Besuchte 1906-1908 die Landeskunstschule Graz, danach die Münchner Akademie (1913 Mitbegründer der Neuen Sezession in München). Als Mitglied des Vereins bildender Künstler der Steiermark wurde er 1923 Mitbegründer und erster Präsident der Grazer Secession. 1931-1938 lebte Thöny in Frankreich, danach in den USA. Er schuf Aquarelle, Ölbilder, Zeichnungen, Buchillustrationen; seine expressionistischen Gemälde der Grazer Zeit betonen den düsteren Ausdruck, die in Frankreich geschaffenen Gemälde wirken heller und freundlicher; in New York schuf er Großstadtimpressionen und Veduten. Thönygasse.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Wieland Schmied: W. Thöny. Porträt eines Einzelgängers. Salzburg: Verlag Galerie Welz 1976