Wilhelm Theodor Frühwald

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frühwald, Wilhelm Theodor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28436
GNDGemeindsame Normdatei 132871068
Wikidata Q55883169
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. April 1816
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 12. April 1883
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Gersthofer Friedhof
Grabstelle
  • 8., Lerchenfelder Straße 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wilhelm Theodor Frühwald, * 14. April 1816 Wien, † 12. April 1883 Wien 8, Lerchenfelder Straße 4 (Gersthofer Friedhof), Jurist. Begann seine Tätigkeit 1837 beim magistratischen Kriminalsenat, wurde von Schmerling ins Justizministerium berufen und war Mitglied der mit der Redaktion der Strafgesetze beauftragten Kommission. War 1854-1869 Landesgerichtsrat beim Landes-, Straf- beziehungsweise Zivilgericht in Wien, wurde 1869 Oberlandesgerichtsrat (zugleich Mitglied der judiziellen Staatsprüfungskommission) und 1878 Hofrat des Obersten Gerichtshofs; 1860-1871 war Frühwald Mitglied des Gemeinderats und betätigte sich 1860-1870 auch in der Rechtssektion des Wiener Bezirksschulrats; ab 1866 Redakteur der Manzschen Gesetzessammlung. Bedeutende Fachveröffentlichungen.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werksverzeichnis)
  • Juristische Blätter 1883, Heft 12, S. 177, S. 186 (Werksverzeichnis)
  • Neue Freie Presse. Abendblatt. Wien, 13.04.1883
  • Wiener Zeitung, 15.04.1883