Willi Dungl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dungl, Willi
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  31371
GNDGemeindsame Normdatei 12297297X
Wikidata Q2577029
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Juli 1937
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1. Mai 2002
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Masseur, Bio-Trainer, Fußpfleger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Willi Dungl, * 17. Juli 1937 Wien, † 1. Mai 2002, Masseur, Bio-Trainer, Gattin Gustavine Bartak.

Zeigte schon während seiner Lehrzeit (Eisengroßhandel) Interesse an medizinischer Tätigkeit, besuchte beim Bundesheer 1958 die Sanitätsoffizierschule; 1961 übernahm er die Betreuung aller zum Bundesheer eingezogenen österreichischen Spitzensportler, ging 1962-1964 zu United Nations-Einsätzen in den Kongo und nach Zypern, machte sich jedoch 1964 als Fußpfleger selbstständig.

1970 übernahm er die Berufsausbildungskurse für Masseure am WIFI (Wien) und leitete 1972 das Internationale physikalische Betreuungsteam der Olympischen Sommerspiele in München. Der Gründung eines Gesundheitsinstituts für Spitzensportler in Bad Vöslau (1973) folgten Überseeeinsätze bei Weltmeisterschaften, bis er 1975-1980 die Betreuung der Skispringer-Nationalmannschaft übernahm. Außer seinem Einsatz bei Winterolympiaden (beginnend mit Innsbruck, 1976) und Weltmeisterschaften widmete er sich auch der Betreuung von Niki Lauda. 1986 eröffnete er sein Bio-Trainingslager in Gars am Kamp, das rasch einen internationalen Bekanntheitsgrad erreichte.

In den 1980ger Jahren erschienen verschiedene Bücher (darunter "Schmerzfrei ohne Gift", 1981; "Naturheilmittel Wasser", 1982; "Willi Dungls Gewürz- und Kräuterküche", 1983; "Zerrung, Prellung, Tennisarm", 1984; "Top in Form", 1995)

Literatur

  • Who is Who in Österreich mit Südtirolteil (Hübners "Blaues Who is Who"). Zug: Who is who I, Verlag für Personalenzyklopädien 121995 S. 453
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 2001