Willibrord Josef Mähler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mähler, Willibrord Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21774
GNDGemeindsame Normdatei 1020214309
Wikidata Q3021650
GeburtsdatumDatum der Geburt 1787
GeburtsortOrt der Geburt Ehrenbreitstein bei Koblenz
SterbedatumSterbedatum 20. Juni 1860
SterbeortSterbeort Wien;
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Strauchgasse 1 (Sterbeadresse)
  • 1., Wallnerstraße 10 (Sterbeadresse)
  • 1., Heidenschuss 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mähler Willibrord Josef, * 1787 Ehrenbreitstein bei Koblenz, Rheinland-Pfalz, † 20. Juni 1860 Stadt 245 (1, Strauchgasse 1, Wallnerstraße 10, Heidenschuss 3), Maler. Studierte in Dresden und ab 1803 an der Wiener Akademie der bildenden Künste, war aber zugleich Beamter der Geheimen Kabinettskanzlei. Er verkehrte mit Familien, die aus dem Rheinland stammten; durch Stephan von Breuning wurde er mit Beethoven bekannt gemacht, den er mehrmals porträtierte. Eine Reihe von ihm geschaffener Komponistenbildnisse kam durch Sonnleithner an die Gesellschaft der Musikfreunde (darunter Porträts von Eybler, Gyrowetz, Hummel, Kozeluch u. Salieri). In Anerkennung seiner Leistungen während des Wiener Kongresses wurde Mähler 1819 wirklicher Offizial der Geheimen Hof- und Staatskanzlei, aber auch Leiter des Lithographischen Büros. 1849 wurde er Einreichungs-Protokoll-Direktor.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Alte und moderne Kunst. Österreichische Zeitschrift für Kunst, Kunsthandwerk und Wohnkultur 6 (1961), Heft 45, S. 11 ff.
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 16 (1961), Heft 3
  • Theodor von Frimmel: Beethoven im zeitgenössischen Bildnis. Wien: König 1923