Winfried Bruckner
Winfried Bruckner, * 15. Juli 1937 Krems, Niederösterreich, † 27. Juni 2003 Wien, Journalist, Schriftsteller.
Wurde bereits 1953 Redaktionsmitglied der deutschen Zeitschrift "Simplicissimus" und 1955 Chefredakteur der gewerkschaftlichen Jugend Zeitschrift "Hallo" (bis 1966). Er prägte über vier Jahrzehnte die Öffentlichkeitsarbeit des Österreichischen Gewerkschaftsbundes. 1966, im selben Jahr, in dem er mit dem Österreichischen Staatspreis für Jugendliteratur ausgezeichnet wurde, übernahm er die Chefredaktion der Zeitschrift "Solidarität" und behielt diese bis 1997.
Bruckner war außerdem Leiter des Pressereferats des Österreichischen Gewerkschaftsbundes.
Zu seinen Veröffentlichungen zählen "Die toten Engel" (1963, 141993), "Die Pfoten des Feuers" (1965), "Tötet ihn" (1967), "Räubergold" (1979) und "Nach der Arbeit" (1987).
Professor (1988), Johann-Böhm-Plakette.
Literatur
- Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
- Solidarität. Die ÖGB-Zeitschrift für die Arbeitswelt, Nr. 861 (September 2003), S. 4