Wo der Hahn sich im Spiegel schaut
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Daten zum Eintrag
Wo der Hahn sich im Spiegel schaut (1, Petersplatz 11, Teil; Konskriptionsnummer 607), Hausschild (bereits 1443 erwähnt).
Die Auslegung, dass es sich auf die damals beliebten Hahnenkämpfe bezöge, ist willkürlich. Das aus dem 14. Jahrhundert stammende Haus stand zwischen St. Peter und dem Bauernmarkt (spätere Freisingergasse).
Von hier nahm 1700 der "Judenkrawall" seinen Ausgang (Rauchfangkehrerkeller).
Literatur
- Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 153
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 443