Wohnhaus Bernardgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 12' 26.40" N, 16° 20' 20.10" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wohnhaus Bernardgasse (7., Bernardgasse 38), städtisches Wohnhaus (ursprünglich 30, heute 22 Wohnungen), erbaut 1925/1926 nach Plänen von Fritz Leo Kammel. Im Erdgeschoß waren ein Magazin und zwei Waschküchen eingerichtet. Zwischen erstem und zweitem Geschoß zieren riesige Puttenköpfe das Gebäude, an der Hauptfassade finden sich vier Kinderkopf-Plastiken des Wiener Bildhauers Heinrich Krippel. Darüber hinaus runden sezessionistische Elemente wie Mauerknöpfe, Lisenen und Kannelüren das Erscheinungsbild des Wohnhauses ab. Die straßenseitige Fassade ist durchgehend mit Bow-Windows ausgestattet.
Quellen
Literatur
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 232