Wohnhausanlage Große Pfarrgasse 16-20

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1958
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Walther Raschka
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368354
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 15.11.2024 durch WIEN1.lanm08krd
  • Große Pfarrgasse 16-20

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48° 13' 6.76" N, 16° 22' 45.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Große Pfarrgasse 16-20; Gemeindebau im 2. Bezirk, erbaut 1958-61.

Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas. Das Grundstück, auf dem das Wohnhaus steht, ging 1927 in den Besitz der Stadt Wien über.

Die so genannte Judenstadt, die sich in der Umgebung des heutigen Wohnhauses befand, wurde 1670 unter Kaiser Leopold I. aufgelöst. Grund dafür war unter anderem zunehmender Antisemitismus. In diesem Zusammenhang erfolgte auch der Umbau der "Neuen Synagoge" zur "Leopoldkirche".

Kunst am Bau

  • Mosaik "Ornamentale Flächeneinteilung" von Theobald Schmögner.

Weblinks