Wohnhausanlage Hofgasse 2

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1955
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Anton Dolenz
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370359
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Wiener Gemeindebau, 1945 bis 1955
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  • 5., Hofgasse 2

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48° 11' 27.28" N, 16° 21' 32.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Hofgasse 2; Gemeindebau im 5. Bezirk mit Baubeginn 1955.

Die Hofgasse liegt im Bereich des ehemaligen Kleinen Margaretener Schlossgartens. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde erstmals ein Gutshof genannt, der den Namen "Niederer Hof" trug. Der Gutsweiler, der den Ausgangspunkt für die Entwicklung der Vorstadt Margareten bildete, wurde von den Türken 1529 in Brand gesteckt - eine Gedenktafel am Margaretenhof erinnert daran. 1555 erwarb der Erzbischof von Gran, Nikolaus Olai, den Besitz. Der Bischof ließ nicht nur den Hof (samt einer der heiligen Margarete von Antochia geweihten Kapelle) teilweise neu erbauen, sondern legte auch in Folge den späteren Schlossgarten an.

Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas.

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