Wohnhausanlage Laaer-Berg Straße 34-38

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Die drei Wohnhausriegel im Bau (1960)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1963
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Hermann Kutschera
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  360638
GNDGemeindsame Normdatei
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WHA Laaer-Berg-Straße 1960.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die drei Wohnhausriegel im Bau (1960)
  • 10., Laaer-Berg Straße 34-38

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48° 10' 5.69" N, 16° 23' 5.64" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Laaer-Berg-Straße (10., Laaer-Berg-Straße 34-38), städtische Wohnhausanlage, errichtet in den Jahren 1960-1963 nach Plänen des Architekten Hermann Kutschera.

Geschichte

In den frühen 1960er-Jahren wurde das von ausgedehnten Kleingartenanlagen bedeckte Gebiet an der Laaer-Berg-Straße mit Wohnanlagen verbaut. Das Großprojekt Laaer-Berg-Straße - Klausenburger Straße – Eisenstadtplatz umfasste zehn Gebäude mit dazwischen liegenden Grünflächen und einer Geschäftszone an der Klausenburgerstraße. Innerhalb dieses Vorhabens plante Hermann Kutschera die Wohnblöcke I-III an der Laaer-Berg-Straße.

Architektur

Die einheitlich geplante Anlage an besteht aus drei Wohnblöcken und wird von einer breiten, mit Nadelbäumen bepflanzten Grünzone an der Absberggasse und nördlich der Wohnhäuser am Eisenstadtplatz eingesäumt. Die sechsgeschoßigen Wohnhäuser mit je drei Stiegen wurden stufenartig versetzt, abgerückt von der Laaerbergstraße, in Riegelverbauung angeordnet. An den relativ schmalen Wohnhausriegeln wurden einzelne Bauelemente (Treppenhäuser, Halbloggien) und die Farbgebung modulartig variiert, sodass innerhalb des einheitlichen Gesamterscheinungsbildes jeder Bau eine eigenständige Fassade erhält. An den Häusern Nr. 34 und 36 setzen die Stiegenhaustrakte kräftige vertikale Akzente. Sie sind turmartig, in der Bauflucht leicht vortretend zwischen die Wohntrakte gestellt. Südseitig prägen große Balkone und Fensterbänder die durch unterschiedliche Farbgebung geometrisch strukturierten Fassaden. Die Situierung der Wohnblöcke als freistehende Baukörper in einem offenen, parkartig begrünten Landschaftsraum entspricht den städtebaulichen Leitgedanken der 1960er-Jahre.

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