Wohnhausanlage Margaretenstraße 46
Wohnhausanlage Margaretenstraße 46; Gemeindebau im 4. Bezirk mit Baubeginn 1952.
Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas.
Das ehemals im Besitz der Julius und Theresia Hönig'schen Stiftung stehende Wohnhaus in der Margaretenstraße 46 wurde im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombentreffer zerstört. Erste Pläne zum Bau der heute bestehenden Anlage entstanden bereits 1952, die Aufzüge wurden erst über 20 Jahre nach Errichtung des Hauses, im Jahr 1979, eingebaut.
Weblinks
- Wiener Wohnen: Margaretenstraße 46 [22.8.2024]