Wieden
48° 11' 28.90" N, 16° 22' 11.27" E zur Karte im Wien Kulturgut
Die Wieden ist der 4. Wiener Bezirk und besteht heute aus dem Gebiet der ehemaligen Vorstädte Wieden, Schaumburgergrund und kleine Teile von Hungelbrunn.
Inhalt: |
Zusammensetzung
Durch die Provisorische Gemeindeordnung wurde Wien 1850 als einheitliche Ortsgemeinde konstituiert, indem die Innere Stadt und die Vorstädte zusammengeschlossen wurden. Das neu geschaffene Gemeindegebiet gliederte man in 8 Bezirke, wobei auf die Grenzen der ehemaligen Vorstädte keine Rücksicht genommen wurde.
Die Vorstädte Wieden, Margareten, Schaumburgergrund, Hungelbrunn, Matzleinsdorf, Laurenzergrund, Hundsturm, Reinprechtsdorf und Nikolsdorf wurden zum Bezirk Wieden vereint. Nach längeren Beratungen wurden mit Gemeinderatsbeschluss vom 8. Oktober 1861 Margareten, Matzleinsdorf, Laurenzergrund, Hundsturm, Nikolsdorf und Teile von Hungelbrunn vom Bezirk Wieden getrennt und als eigener Gemeindebezirk (Margareten) konstituiert. Dadurch steig die Anzahl der Bezirke von acht auf neun. Beim Bezirk Wieden verblieben Wieden, Schaumburgergrund und kleine Teile von Hungelbrunn.
Der vierte und der fünfte Bezirk bilden siedlungsmäßig und landschaftlich eine Einheit, die von der Wientalfurche und dem flachen Nordhang des Wienerbergs bestimmt ist. Die Grenze zu Margareten bildete die Kettenbrückengasse, Kleine Neugasse, Mittersteig, Ziegelofengasse und die Blechturmgasse bis zum Linienwall, später die Gürtelstraße. Weiterhin reichte jedoch die Wieden in Richtung Favoriten über den Linienwall (seit 1873 Gürtelstraße) hinaus; erst in diesem Jahr wurden die südlich des Gürtels gelegenen Teile des dritten bis fünften Bezirks Bestandteile des neugegründeten zehnten Bezirks Favoriten. Heute weist der Bezirk eine Fläche von 1,78 Quadratkilometer auf.
Katastralgemeinde
Der Bezirk Wieden besteht aus einer einzigen, gleichnamigen Katastralgemeinde: Wieden (Katastralgemeinde).
Bezirkswappen
1904 hat Hugo Gerard Ströhl die Wiener Bezirkswappen gestaltet. Das Bezirkswappen von Wieden setzt sich aus den Grundgerichtssiegeln der ehemaligen Vorstädte zusammen:
Weidenbaum (Wieden), mit Pfauenfedern besteckte Krone, aus der sich der Südturm der Stephanskirche erhebt (Schaumburgergrund), vom heiligen Florian und heiligen Petrus beseiteter Ziehbrunnen, überhöht von der Figur des heiligen Leopold (Hungelbrunn).
Eine detaillierte Beschreibung siehe: Bezirkswappen Wieden
Bezirksgeschichte
Vorgeschichte
Die Wieden gilt als die älteste Vorstadt Wiens. Ein Besiedlung ist seit 1137 gesichert, bestand aber wohl schon einige Zeit zuvor. Die Wiedner Hauptstraße ist bis heute die wichtigste Ausfallstraße nach dem Süden geblieben, ihre Anlage ist für die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts urkundlich gesichert. Die Vorstadt wurde während der Ersten Türkenbelagerung (1529) und der Zweiten Türkenbelagerung(1683) völlig zerstört. Danach blühte der adelige Palaisbau. 1697 wurde das Palais Czernin-Althan zwischen Favoritenstraße und Graf-Starhemberg-Gasse errichtet. 1705/06 ließ Gundacker Graf Starhemberg das spätere Palais Schönburg-Hartenstein erbauen. Die wiedererrichtete Favorita wurde 1783 den Jesuiten übergeben und Standort des "Collegium Theresianum". Aber nicht nur der Adel entdeckte die Wieden als Wohnort. Bis 1769 entstand auch mit dem Freihaus auf der Wieden das größte Privathaus Wiens. Im 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es zu einem rasanten Siedlungs- und Bevölkerungswachstum.
Von der Bezirksgründung bis zum Ersten Weltkrieg
Während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts etablierte sich der Bezirk als typisch bürgerlich, mit zahlreichen Botschaften, Bildungs- und Kulturinstitutionen. Im Jahr 1850 wurde die Elisabethbrücke an Stelle der alten steinernen Brücke errichtet. Auf Grund der Einwölbung des Wienflusses wurde sie 1897 wieder abgebrochen. Am 30. Mai 1873 fuhren die ersten Pferdetramways durch den Bezirk. Am 9. Jänner 1913 fuhr zum ersten Mal eine Garnitur der Straßenbahnlinie 13 zum Südbahnhof. Das 1908 erbaute Johann-Strauß-Theater setzte die Theatertradition des Bezirks fort.
Zwischenkriegszeit, NS-Diktatur, Zweiter Weltkrieg
Nach Ende des Ersten Weltkriegs blieb zwar die Bevölkerungsstruktur erhalten, doch zeitigten die Vermögensverluste infolge des Ersten Weltkrieges ihre Wirkung. In die Adelspalais zogen zum Teil Kriegsgewinner wie der Spekulant Camillo Castiglioni. Auf dem Gebiet des ehemaligen Freihauses, welches bereits zum Großteil abgerissen worden war, wurden entlang der Wiedner Hauptstraße Verkaufshallen einschließlich eines "Kärntnertor Automaten Buffet", einem Rundbau errichtet und erst in den 1950er Jahren abgetragen. Mit der Ansiedlung der RAVAG in der Argentinierstraße zog das Rundfunkzeitalter ein. In der NS-Zeit wurde das Rothschildpalais vom Regime „arisiert“ und diente Adolf Eichmann bei der Organisation der Verfolgung und Ermordung der österreichischen Juden als Zentrale. Der Bezirk war während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg mehreren Wellen ausgesetzt. Am 17. Oktober und 6. November 1944 wurde die Karlskirche schwer beschädigt und der rechte Flügel des Belvedere wurde durch einen Volltreffer zerstört.[1]. Wiener Stadt- und Landesarchiv B 1373 (1946) 21% der Häuser wurden komplett zerstört.
Zweite Republik
Nach dem Ende der Besatzungszeit kam es zu einer raschen Neuaufwertung des in der sowjetischen Zone gelegenen Bezirks, der bis in die Gegenwart zu den gehobenen bürgerlichen Bezirken Wiens mit überdurchschnittlicher Kaufkraft seiner Bewohner zählt. Die Gründung der Diplomatischen Akademie im Jahr 1964, der Bau des Neuen Institutsgebäudes der Technischen Universität und deren Bibliothek im Jahr 1980 verstärkten den Universitätsstandort, ebenso wie jene von Theatern (Freie Bühne Wieden: 1977, Akzent: 1989, Radiokulturhaus: 1997) den Kulturbezirk Wieden. Ab 1976 wurde die Fußgängerzone rund um die Elisabethkirche (4) eingerichtet. Am 25. Februar 1978 fuhr der erste Zug der U1 durch den Bezirk. Die U-Bahn verbesserte die Anbindung an die Innere Stadt und Favoriten erheblich.
Wirtschaftsgeschichte
Die Errichtung des Südbahnhofes 1873 ließ zahlreiche metallverarbeitende Betriebe in dessen Nähe entstehen. Die Einwölbung des Wienflusses im Jahr 1899 ermöglichte die 1902 erfolgte Verlegung des Naschmarktes vom Freihausviertel in die freie Gewölbefläche. Nach Ende der Besatzungszeit kam es zur Neuansiedlung der Arbeiterkammer für Wien nach Abriss des ehemaligen Rotschildpalais im Jahr 1960 in einem Neubau in der Prinz-Eugen-Straße. In der Wiedner Hauptstraße wurde das Semperit-Zentrum errichtet, welches in weiterer Folge umgebaut die Wirtschaftskammer Österreich beheimatet.
Die Zahl der Berufseinpendler aus anderen Bezirken betrug 1961 21.058 und sank bis 1991 auf 18.293. Aus anderen Teilen Österreichs pendelten etwa 7.000 Personen ein. Die Zahl der Schuleinpendler lag 1991 bei rund 7.600 aus anderen Teilen Wiens und 4.500 aus den Bundesländern. 1967 waren in rund 3.500 Betriebsstätten 24.000 unselbständig Beschäftigte tätig. Die Zahl der Arbeitsstätten betrug 1991 2.824 mit einer Arbeitsbevölkerung von 28.627. 1993 bestanden 125 Lebensmittelkleinhändler und 254 Gastgewerbebetriebe, 1994 17 Hotels und Pensionen. Der Naschmarkt verfügte 1993 über 166 Betriebe.[2] Im Jahr 2016 beherbergte der Bezirk 4.941 Unternehmen mit 5.371 Arbeitsstätten. In Beherbergungsbetrieben standen 2017 2.176 Betten für jährlich 293.000 Gäste zur Verfügung.[3]
Bauliche Gestalt
Die Bebauung der Wieden erfolgte entlang der beiden alten Ausfallsstraßen, der Wiedner Hauptstraße und der Favoritenstraße, sowie entlang des Wienflusses. In der Frühen Neuzeit entstand allmählich ein dichter besiedeltes Wohn- und Gewerbegebiet mit Adelspalästen wie der Favorita. Die Karlskirche bildete die Verbindung zum Stadtzentrum, doch erst mit dem Fall der Basteien und der Einwölbung des Wienflusses erfolgte diese direkt. 1816-1818 entstand das Polytechnikum, später umgewandelt in die Technische Universität. Schon 1855 erfolgte der Bau der Kommunal Oberrealschule Waltergasse. Das Schleifen der Stadtmauern führte ab 1858 zu einem Bauboom im historistischen Baustil. Das Viertel südlich des Theresianums wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Dazu kamen nach der Jahrhundertwende zahlreiche Jugendstilbauten. 1860 wurde die Evangelische Schule am Karlsplatz durch Theophil Hansen errichtet, 1862 entstand der Resselpark mit zahlreichen Denkmälern. Der Bau der Elisabethkirche (4) erfolgte 1867. Die Errichtung des Städtischen Volksbades in der Klagbaumgasse 1893 stand im Zeichen der Bemühungen zur Hebung der Volksgesundheit. Im Jahr 1913 wurde mit der völligen Demolierung des Freihauses begonnen. In der Zwischenkriegszeit bildeten die Errichtung des Funkhauses in der Argentinierstraße (RAVAG-Gebäude) und die Anlegung der Operngasse wichtige bauliche Veränderungen. Am Karlsplatz wurde 1954-1958 das Historische Museum der Stadt Wien errichtet. Der Abbruch des Wiedner Krankenhauses 1956 ermöglichte den Bau des Bertha-von-Suttner-Hofes. Es folgten 1959 der Abbruch des Johann-Strauß-Theaters (Scala-Kinos) und des Palais Erzherzog Rainer, auf dessen Gelände das Semperithaus errichtet wurde. 1967 wurde das Bestattungsmuseum eröffnet, 1969 der Neubau des Amtshauses für den 4. Bezirk, 1997 das Bezirksmuseum und Rauchfangkehrermuseum, welches im ehemaligen städtischen Volksbad angesiedelt wurde. Im Zuge des U-Bahn-Baus erfuhr der Karlsplatz 1970 einschließlich des Resselparks eine grundlegende Umgestaltung. Dies war 1978 mit der Eröffnung der U1 abgeschlossen.
Sakralbauten
Karlskirche, Paulanerkirche, Elisabethkirche (4), Theklakirche.
Statistiken
Häuser
1783 bis 1918
Hinweis: + 1783: Pfarren. Bis 1864 Summe Wieden,Hungelbrunn, Schaumburgergrund (soweit bereits existierend)
1919 bis 2001
Einwohner
1777 bis 1918
Hinweis: + Bis 1869: Summe Wieden,Hungelbrunn, Schaumburgergrund (soweit bereits existierend). 1869: 69.505.
1919 bis 2021
Häuserschematismen
Verlinkungen zu Häuserschematismen sind in den jeweiligen Artikeln zu den Vorstädten beziehungsweise Vororten zu finden.
Bezirksvorstehung
- Anton Burg (1862-1869)
- Johann Pichler (1870-1971)
- Franz Winkler-Forazest (1871-1885)
- August Falk (1885-1889)
- Matthäus Bayer (1889-1897)
- Franz Rienößl (1897-1915; Rienößlgasse)
- Maximilian Charwat (1915-1932; Christlichsoziale Partei)
- Gottfried Albrecht (1932-1934; Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP))
- Otto Höß (1934-1938)
- G. Albrecht (circa 20.Juni 1945-16. April 1946; Sozialistische Partei Österreichs)
- Franz Stöger (16. April 1946-19. April 1952; Österreichische Volkspartei)
- Franz Ramel (19. April 1952-31. Oktober 1969; Österreichische Volkspartei)
- Herbert Walkerstorfer (6. November 1969-15. November 1973; Österreichische Volkspartei)
- Herta Haider (15. November 1973-17. Dezember 1987; Österreichische Volkspartei)
- DDr. Karl Lengheimer (17. Dezember 1987-11. Dezember 1997; Österreichische Volkspartei)
- Susanne Emmerling (11. Dezember 1997-30. Mai 2001; Österreichische Volkspartei)
- Susanne Reichard (30. Mai 2001-9. Dezember 2010; Österreichische Volkspartei)
- Leopold Plasch (9. Dezember 2010-22. Oktober 1918; Sozialdemokratische Partei)
- Mag.a Lea Halbwidl (seit 22. Oktober 2018; Sozialdemokratische Partei)
Weitere Informationen
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Magistratisches Bezirksamt 4/5 (1892-2003).
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Bezirksgericht Wieden (1850-1912).
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1. - 12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 146 ff.
- Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 134 ff.
- Jacob Blümel: Die Geschichte der Entwicklung der Wiener Vorstädte. 3 Bände. Wien: Cornelius Vetter 1884-1886
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S.140 ff.
- Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 4)
- Felix Czipek: Bezirksmuseum Wieden (Wiener Geschichtsblätter Beiheft 6/2002), Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 2002
- Leopold Grulich: Bomben auf Wien vom 12.IV.1944 bis 23.III.1945 (masch.Man.). Wiener Stadt- und Landesarchiv B 1373 (1946)
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 98 ff.
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 199 ff.
- Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 284 ff.
- Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf
- Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 102 ff.
- Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topograph. Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864
- Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 57
- Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1895]). Cosenza: Brenner 1967, Band 3, S. 1 ff.
- Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 4. Bezirk, Wien o.J.
- Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 4. Bezirk, Wien 1995
- Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959, S.148 ff.
- Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: ABZ-Verlag 1949, S. 91 ff.
- Robert Messner: Die Wieden im Vormärz. Historisch-topographische Darstellung der südwestlichen Vorstädte und Vororte Wiens auf Grund der Katastralvermessung. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1982 (Topographie von Alt-Wien, 7)
- Ferdinand Opll: Erstnennung von Siedlungsnamen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 2), S. 51
- Franz G. Schaffer: Zur Geschichte der Wiener Stadtbezirke Wieden und Favoriten. Wien: Hauck 1891
- Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 88 f.
- Statistik Austria, Volkszählung 2001. Wohnbevölkerung nach Gemeinden (mit der Bevölkerungsentwicklung seit 1869). Wien 2002, S. 98 f.
- Statistik Austria: Census 2011 Wien. Ergebnisse zur Bevölkerung aus der Registerzählung. Wien 2013, S. 32.
- Statistik Austria: Census 2011 Gebäude- und Wohnungszählung. Ergebnisse zu Gebäuden und Wohnungen aus der Registerzählung. Wien 2013, S.152.
- Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2004. Wien 2004
- Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018
- Unsere Wieden. Wiedner Museumsblätter Jg. 1-18 (1981-1998)
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 150 ff.
- Andreas Weigl: Eine Neuberechnung der Bevölkerungsentwicklung Wiens nach Bezirken 1777-1869. In: Wiener Geschichtsblätter 50 (1995), S. 219-238.
- Die Wieden. Gerlach u. Wiedling 1913 (Wiener Heimatbücher, 4)
- Anton Ziegler [Zusmst.]: Die kaiserlich-königlichen Polizei-Bezirke Wieden und Margarethen mit den Vorstadt-Gemeinden Alte und neue Wieden, Schaumburger-Grund, Hungelbrunn, Laurenzer-Grund, Matzleinsdorf, Nickolsdorf, Hundsthurm, Reinprechtsdorf und Margarethen. Wien: Haller [1860]
Weblinks
Referenzen
- ↑ Leopold Grulich: Bomben auf Wien vom 12.IV.1944 bis 23.III.1945 (masch.Man.), S. 14-16.
- ↑ Magistrat der Stadt Wien, MA 4 - Wirtschaftsangelegenheiten, MA 66 - Statistisches Amt: Daten über den 4. Bezirk, Wien o.J.; Magistrat der Stadt Wien, MD - Koordinationsbüro, MA 66 - Statistisches Amt: Wiener Bezirksdaten, 4. Bezirk, Wien 1995.
- ↑ Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2018, Wien 2018, S. 288.