Bestattungsmuseum

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Museum
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1967
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Bestattung Wien
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10300
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Friedhöfe, 1945 bis heute
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.07.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 11., Simmeringer Hauptstraße 234

Frühere Adressierung

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48° 9' 18.31" N, 16° 26' 30.36" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bestattungsmuseum (11., Simmeringer Hauptstraße 234, seit 2014; 1967-2014 4., Goldeggasse 19), von den Wiener Stadtwerken - Städtische Bestattung am 14. Juni 1967 anlässlich ihres sechzigjährigen Bestehens gegründet und 1987 umgestaltet. 2014 übersiedelte das Museum ins Untergeschoß der Aufbahrungshalle 2 auf dem Zentralfriedhof.

Die Sammlung, deren Schwerpunkte in der Geschichte des Friedhofs- und Bestattungswesens liegen, enthält Bilder, Dokumente und Gegenstände; sie dokumentiert auf rund 300 Quadratmetern Ausstattungsfläche historisch bedeutsame Begräbnisse sowie das Totenbrauchtum und Totengedenken. In fünf Schauräumen werden historische Bahrtücher, Uniformen, Trauernachrichten, ein Rettungswecker für Scheintote, der „Josephinische Sparsarg", ein Militärkondukt, Funeralwappen und anderes gezeigt; außerdem wird ein Überblick über die Tätigkeit des städtischen Bestattungsunternehmens geboten. Dem Bestattungsmuseum sind eine Bibliothek und ein Archiv angeschlossen, die Studierenden zur Verfügung stehen.

Siehe auch: Museum.

Literatur

  • Bestattungsmuseum Wien. Führer durch die Sammlung. Wien: Wiener Stadtwerke - Bestattung Wien 1997
  • Maria Dawid / Erich Egg: Der österreichische Museumsführer in Farbe. Museen und Sammlungen in Österreich 1985, S. 322

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