Alliierte Besatzung

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Abschlussparade des alliierten Militärs 1955 auf dem damals Stalinplatz genannten Teil des Schwarzenbergplatzes (27. Juli 1955)
Daten zum Ereignis

Die Alliierte Besatzung bezeichnet die Zeit von 1945 bis 1955, in der Österreich und Wien von den vier Siegermächten des Zweiten Weltkriegs – der Sowjetunion, den USA, Großbritannien und Frankreich – kontrolliert wurden. In Wien begann die Besatzung mit dem Einmarsch der sowjetischen Truppen nach der Schlacht um Wien Mitte April 1945, gefolgt vom Eintreffen der US-amerikanischen, britischen und französischen Streitkräfte am 1. September 1945. Die Besatzungszeit endete offiziell am 27. Juli 1955 mit dem Inkrafttreten des Österreichischen Staatsvertrags, der den Abzug der alliierten Truppen innerhalb von 90 Tagen nach der Wiedererlangung der staatlichen Souveränität vorsah.

Die Moskauer Deklaration und das Kriegsende in Österreich

Nach Verhandlungen zwischen der Sowjetunion, den USA und Großbritannien war in der Moskauer Deklaration vom 30. Oktober 1943 noch während des Zweiten Weltkriegs festgelegt worden, wie mit Österreich nach Kriegsende verfahren werden sollte: Das Land sollte unabhängig von Deutschland als eigener Staat bestehen, jedoch, bis dies geregelt war, von den Alliierten besetzt und verwaltet werden.

Bekanntmachung der Moskauer Deklaration (Deklaration über Österreich), 1945

Nach der Eroberung Wiens und weiter Teile Ostösterreichs durch die Rote Armee im März und April 1945 verfolgte die Sowjetunion das Ziel, unter der Führung der Marschälle Rodion Jakowlewitsch Malinowski und Fjodor Iwanowitsch Tolbuchin eine Zivilverwaltung in den besetzten Gebieten sowie in Wien zu etablieren – unter Einbeziehung von Österreicherinnen und Österreichern. Grundlage dafür war die "Provisorische Verordnung über Kriegskommandanturen auf dem durch sowjetische Truppen eingenommenen Territorium Österreichs". Weiters sollte die Gesetzgebung des Nationalsozialismus außer Kraft gesetzt und die Situation normalisiert werden, wobei man auf Strukturen, die in Österreich vor 1938 vorhanden waren, zurückgreifen wollte. (Die ersten diesbezüglichen Äußerungen ließen offen, ob damit der Ständestaat bis 1938 oder die demokratische Regierungsform bis 1933 gemeint war.)

Wien war von Mitte April bis Ende August 1945 zur Gänze von der Roten Armee besetzt. Es wurde für drei Tage eine provisorische Stadtverwaltung unter dem Kommunisten Rudolf Prikryl als Bürgermeister eingesetzt, dann jedoch der ehemalige sozialdemokratische Politiker General Theodor Körner in dieses Amt berufen. Körner bekleidete das Amt des Bürgermeisters bis 1951 bevor er zum Bundespräsidenten gewählt wurde. (siehe Verwaltung Wiens in der Besatzungszeit). Mit September 1945 übernahmen die Westalliierten die für sie vorgesehenen Sektoren Wiens.

Begrüßungsfeier der alliierten Generäle am Schwarzenbergplatz. Militärparade vor den vier alliierten Generälen, 23.8.1945

Das alliierte Kontrollsystem

Nachdem die US-amerikanischen, britischen und französischen Alliierten im April und Mai 1945 Österreich im Westen und Süden besetzt hatten, ging die staatliche Kontrolle vollständig auf die Alliierten über. Ihre Ziele waren die Versorgung der Bevölkerung und die Wiederherstellung von Normalität, Ordnung und der am Ende des Zweiten Weltkriegs zusammengebrochenen Zentralverwaltung Österreichs. Das alliierte Kontrollsystem wurde durch das Erste Kontrollabkommen vom 4. Juli 1945, das Abkommen betreffend die Besatzungszonen und die Verwaltung der Stadt Wien vom 9. Juli 1945, das Memorandum des Alliierten Rates vom 11. September 1945 und das Zweite Kontrollabkommen vom 28. Juni 1946 geregelt.

Laut Erstem Kontrollabkommen wurde die Alliierte Kommission für Österreich eingerichtet, deren erste Sitzungen im Hotel Imperial (Sitz der Sowjets, 1., Kärntner Ring 16) im internationalen Sektor Wiens, in der Österreichischen Nationalbank (9., Otto-Wagner-Platz 3, im US-amerikanischen Sektor) und im Schloss Schönbrunn (13., Schönbrunner Schloßstraße, im britischen Sektor) und später im Haus der Industrie, 3., Schwarzenbergplatz 4 (Adresse von April 1946 bis Juli 1956 Stalinplatz 1) stattfanden. Die Alliierte Kommission für Österreich bestand aus dem Alliierten Rat, dem Alliierten Exekutivkomitee und verschiedenen Abteilungen der Kommission, beispielsweise für Militär, Wirtschaft, Finanzen und Politische Angelegenheiten. Die Aufgabe der Alliierten Kommission für Österreich lag darin, die Unabhängigkeit Österreichs von Deutschland zu gewährleisten, freie Wahlen zu ermöglichen (diese fanden nach der Nationalratswahl vom 9. November 1930 bzw. der Wiener Gemeinderats- und Landtagswahl vom 24. April 1932 erstmals wieder am 25. November 1945 statt) und eine Zentralverwaltung zu errichten. Bis dahin fassten die Besatzungsmächte Beschlüsse und übernahmen die Verwaltung Österreichs.

Haus der Industrie (3., Schwarzenbergplatz 4), Gebäude des Alliierten Rates von 1945 bis 1955, um 1947

Gemäß dem Zonenabkommen wurde Österreich in vier Besatzungszonen verwaltet: Die französische Zone erstreckte sich auf Vorarlberg und Tirol (ohne Osttirol), die britische auf die Steiermark und Kärnten (mit Osttirol), die US-amerikanische auf Salzburg und Oberösterreich (ohne das Mühlviertel) und die sowjetische auf das Burgenland, das Mühlviertel und Niederösterreich (ohne Wien in den Grenzen von 1938; Groß-Wien). Im Dezember 1945 waren in Österreich 200.000 Sowjetsoldaten, 47.000 US-Amerikaner, 65.000 Briten und 25.000 Franzosen stationiert; die Zahlen für Wien schwankten.

Plan von der Besatzungszonen-Einteilung Österreichs und Wien

Neben der politischen Verwaltung setzten sich die alliierten Besatzungsmächte weiters mit wirtschaftlichen Aspekten wie der Frage nach Reparationen und der Verwaltung von Deutschem Eigentum sowie der Entnazifizierung Österreichs auseinander. Somit war auch der Alltag der Bevölkerung, der in der Nachkriegszeit durch den Wiederaufbau und Probleme bei der Ernährung sowie der gesundheitlichen und sanitären Versorgung geprägt war, während der Besatzungszeit maßgeblich durch die Kontrolle der Alliierten bestimmt. Beispielsweise wurden die Rundfunksender erst 1954 in österreichische Verwaltung übergeben.

Beginn der CARE-Pakete-Aktion, Juli 1946

Die Verwaltung der Alliierten wurde durch das Memorandum des Alliierten Rates und das Zweite Kontrollabkommen schrittweise abgebaut. Ab 1947 normalisierte sich die Situation zunehmend. Die Bundesregierung und die Landesregierungen standen aber ebenso wie die Gesetzgebung bis 1955 weiterhin unter der Kontrolle der Besatzungsmächte.

Vier-Sektoren-Stadt Wien

Darstellung Wiens in den Grenzen seit 1954 mit den farblich markierten Besatzungszonen. Rot: Sowjetunion, Grün: Großbritannien, Blau: Frankreich, Gelb: USA.

Die Verwaltung Wiens erfolgte in vier Sektoren. Die Bezirke 2, 4, 10, 20, 21 und 22 bildeten den sowjetischen Sektor, die Bezirke 7, 8, 9, 17, 18 und 19 den US-amerikanischen, die Bezirke 6, 14, 15 und 16 den französischen und die Bezirke 3, 5, 11, 12 und 13 den britischen Sektor. Die Bezirksgrenzen entsprachen dabei jenen vom 31. Dezember 1937. Die Übernahme der Sektoren durch die westlichen Alliierten fand am 1. September 1945 statt. Die Innere Stadt wurde als Interalliierter Sektor von allen vier Besatzungsmächten verwaltet, und zwar jeden Monat von einer anderen.

In Wien bestand zudem eine Wiener Interalliierte Kommandantur, die vorerst im Justizpalast (1., Schmerlingplatz 10) und ab 1953 ebenfalls im Haus der Industrie untergebracht war sowie die Interalliierte Militärpatrouille ("Die Vier im Jeep") mit Angehörigen der US-amerikanischen, britischen, französischen und sowjetischen Besatzungsmacht als ausführendes Organ der Kommandantur, speziell im internationalen Sektor Wiens, dem 1. Bezirk.

Letzter Arbeitstag der alliierten Militärpolizei am 14. September 1955

1946 beschlossen der Wiener und der Niederösterreichische Landtag sowie der Nationalrat verfassungsgesetzlich, 80 der 97 in der NS-Zeit 1938 an Wien angeschlossenen Gemeinden wieder als niederösterreichische Gemeinden zu konstituieren (Gebietsänderungsgesetz). Die sowjetische Besatzungsmacht erhob dagegen Einspruch und nahm diesen erst 1954 zurück. 1954 konnte diese Gebietsänderung dann im Bundesgesetzblatt und in den Landesgesetzblättern Wiens und Niederösterreichs kundgemacht und durchgeführt werden. Um dadurch keine Änderung der Besatzungsareale zu bewirken, musste der bei Wien verbleibende Ort Albern im 11. Bezirk - bis dahin besatzungsrechtlich niederösterreichisches, sowjetisch besetztes Gebiet - 1954 an den sowjetisch besetzten 2. Bezirk angeschlossen werden und gelangte erst 1956 zum 11. Bezirk zurück.

Darstellung der neuen Grenzen Wiens im Rahmen des Gebietsänderungsgesetzes, 19. Juli 1954

Staatsvertrag und Ende der Besatzungszeit

Der Unterzeichnung des Staatsvertrages gingen lange Verhandlungen voraus. Entscheidend waren in diesem Zusammenhang jene Verhandlungen, die im April 1955 in Moskau geführt und mit dem Moskauer Memorandum vom 15. April 1955 abgeschlossen wurden. Darin wurde die immerwährende Neutralität Österreichs als eine Voraussetzung für den Staatsvertrag, nicht aber als Bestandteil desselben festgelegt. Die österreichische Haltung dazu war, dass die Neutralität vom souveränen Österreich erklärt werden sollte.

Der österreichische Staatsvertrag wurde am 15. Mai 1955 von den Außenministern der fünf beteiligten Staaten (vier Alliierte und Österreich) im Marmorsaal des Oberen Belvedere unterzeichnet. Nach der Ratifizierung durch Österreich, der Sowjetunion, den USA, Frankreich und Großbritannien trat er am 27. Juli 1955 in Kraft. Damit endete die Besatzungszeit offiziell, während für die Alliierten eine Räumungsfrist von neunzig Tagen galt. Am 25. Oktober 1955 verließen die letzten Besatzungssoldaten das Land, wodurch Österreich seine volle Souveränität zurückerlangte. Einen Tag später, am 26. Oktober, verabschiedete der Nationalrat das Bundesverfassungsgesetz über die immerwährende Neutralität Österreichs, das die österreichische Politik bis heute prägt. Dieser Tag wurde zehn Jahre später vom Nationalrat zum österreichischen Nationalfeiertag bestimmt.

Der Österreichische Staatsvertrag wird von Außenminister Leopold Figl am Balkon des Oberen Belvedere präsentiert, 15. Mai 1955

Das auffallendste Relikt der Besatzungszeit in Wien ist heute das sowjetische Befreiungsdenkmal auf dem Schwarzenbergplatz, im Volksmund "Russendenkmal" genannt. Benennungen zu Ehren der Besatzer, wie der Stalinplatz (südlicher Teil des Schwarzenbergplatzes), die Brücke der Roten Armee (heute wieder Reichsbrücke), oder die Malinowskijbrücke (heute wieder Floridsdorfer Brücke) wurden 1956 auf auf ihre ursprünglichen Bezeichnungen zurückgeführt.

Weltweite Bekanntheit erlangte der Film Der dritte Mann, der größtenteils in Wien gedreht, 1949 fertiggestellt und 1950 erstmals in Wien gezeigt wurde. Das Drehbuch, das Graham Greene nach Recherchen in Wien verfasste, wurde von Carol Reed filmisch umgesetzt. Die 1950 auch als Roman veröffentlichte Geschichte thematisiert die Spannungen zwischen der Sowjetunion und den drei Westalliierten, die die anfängliche Kooperation der Kriegssieger abgelöst hatten.

Der dritte Mann, Filmplakat 1950

Karte

Die Karte zeigt Wien in seinen Grenzen seit 1954 mit den Besatzungszonen und der topografischen Darstellung der alliierten Besatzung. Die Markierungen kennzeichnen von den Alliierten genutzte Orte – von Verwaltungssitzen und Wohnräumen bis hin zu Freizeiteinrichtungen wie Kinos oder Nachtklubs. Durch Klicken auf eine Markierung erhalten Sie detaillierte Informationen zum jeweiligen Ort. Die Daten wurden von Johanna Lerchner (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien) auf der Basis von Originalquellen und Forschungsliteratur erarbeitet[1].

MarkerGrau-35.pngInteralliiert MarkerGelb-35.pngUSA MarkerRot-35.pngUdSSR MarkerGrün-35.pngGroßbritannien MarkerBlau-35.pngFrankreich

Die Karte wird geladen …

Siehe auch

Literatur

  • Isabella Ackerl/Hans Vasek: Österreichs Wiedergeburt. Wien 1995
  • Gustav Bihl/Gerhard Meißl/Lutz Musner: Vom Kriegsende 1945 bis zur Gegenwart. In: Wien. Geschichte einer Stadt. Band 3: Von 1790 bis zur Gegenwart. Hg. Von Peter Csendes, Ferdinand Opll. Wien / Köln / Weimar: Böhlau Verlag 2006, S. 545-815, hier S. 554 f.
  • Karl Fischer: Die Vier im Jeep. Die Besatzungszeit in Wien 1945-1955. Wien: Wiener Stadt- und Landesarchiv 1985 (Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 1/1985), S. 3
  • Peter Fritz: Das alliierte Kontrollsystem in Österreich. In: "Österreich ist frei!" Der Österreichische Staatsvertrag 1955. Beitragsband zur Ausstellung auf Schloss Schallaburg 2005. Hg. von Stefan Karner, Gottfried Stangler. Wien: Verlag Berger 2005, S. 88-94, hier: 88 ff.
  • Oliver Rathkolb: Besatzungspolitik und Besatzungserleben in Ostösterreich vom April bis August 1945. In: Manfried Rauchensteiner/Wolfgang Etschmann (Hg.): Österreich 1945. Ein Ende und viele Anfänge. Forschungen zur Militärgeschichte 4. Graz/Wien/Köln: Styria 1997
  • Manfried Rauchensteiner: Kriegsende und Besatzungszeit in Wien 1945-1955. In: Wiener Geschichtsblätter 30 (1975), S. 191 ff.
  • Manfried Rauchensteiner: Der Sonderfall. Die Besatzungszeit in Österreich 1945 bis 1955. Graz: Styria-Reprint 1995, S. 76, 107 ff., 114, 351 f., 353 ff.
  • Manfried Rauchensteiner: Die Wiener Interalliierte Kommandantur 1945-1955. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 34 (1978), S. 390-422.
  • Margit Sander: Die französisch-österreichischen Beziehungen während der Besatzungszeit von 1947 bis 1955. Diss. Univ. Wien. Wien 1983, S. 10
  • Felix Schneider: Der Krieg in Österreich, Wettlauf der Armee und Kriegsende. In: "Österreich ist frei!" Der Österreichische Staatsvertrag 1955. Beitragsband zur Ausstellung auf Schloss Schallaburg 2005. Hg. von Stefan Karner, Gottfried Stangler. Wien: Verlag Berger 2005, S. 39-44, hier S. 40, 43
  • Gerald Stourzh: Österreichs Weg zum Staatsvertrag und zur Neutralität. In: Informationen zur Politischen Bildung, Nr. 22, 2004. Frei – Souverän – Neutral – Europäisch. 1945 1955 1995 2005. Hg. von Forum Politische Bildung. Innsbruck et al.: Studien-Verlag 2005, S. 7-21, hier S. 7, 18 f.

Referenzen

  1. Die Topografie der Alliierten Besatzung basiert auf folgenden Archivquellen:
    • Österr. Institut f. Zeitgeschichte, Nachlass 73, Dr. Albert Löwry: DO 843 – 858
    • Österreichische Staatsarchiv, Bundeskanzleramt, Verbindungsstelle: Schachtel 131 – 136, Schachtel 158 – 161, Schachtel 170
    • Wiener Stadt- und Landesarchiv, Alliierte Verbindungsstelle: Allgemeine Registratur I 1946 – 1954
    • National Archives and Records Administration, CIC Organizational History Files: 430th CIC Detachement 1947 – 1955
    • Privatarchiv Wolfgang Kremslehner, Hotel Regina Beschlagnahmung durch US-Militärregierung 1945 – 1952: Beschlagnahmungs- und Rückgabeakt
    Verwendete Literatur:
    • Rolf M. Urrisk- Obertyński [Hg.], Matthias Markl, Hubert Prigl, Paul Vaszarics: Die vier Alliierten 1945 – 1955. Band 8: 2000 Jahre Garnisonsstadt. Gnas: Weishaupt 2015.
    • Florian Pauer, Thomas Jelinek: Kinos der Bezirke I – III. Band 1: Die Wiener Kinos. Dokumentation 1896-2022. Wien: Verlag Filmarchiv Austria 2022.
    • Florian Pauer: Kinos der Bezirke IV – IX. Band 2: Wiener Kinos. Dokumentation 1896-2022. Wien: Verlag Filmarchiv Austria 2022.
    Daten erarbeitet von Johanna Lerchner (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien). Technische Umsetzung: Konstantin Schischka (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien), Martin Mosser (Wien Museum), Julian Traut (Wiener Stadt- und Landesarchiv)