Stalinplatz (3, 4)
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
Letzte Änderung am 7.11.2024 durch WIEN1.lanm08uns
| Art des Objekts | Verkehrsfläche |
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | 1946 |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | 1956 |
| Name seit | 11.04.1946 |
| Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag | |
| Frühere Bezeichnung | |
| Benannt nach | Jossif Wissarionowitsch Stalin |
| Bezirk | 3, 4 |
| Prominente Bewohner | |
| Besondere Bauwerke | Haus der Industrie, Befreiungsdenkmal |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 16082 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| WikidataIDID von Wikidata | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | 1945 bis heute, 1945 bis 1955, Alliierte Besatzung |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
|
| Recherche |
Stalinplatz (3, 4), benannt (11. April 1946) nach Jossif Wissarionowitsch Stalin; vorher und seit 18. Juli 1956 südlicher Teil des Schwarzenbergplatzes.
Dort befand sich während der Zeit der Alliierten Besatzung (1945-1955) im Haus der Industrie der Sitz verschiedener Organe der Alliierten Kommission, wie des Alliierten Rates, des Alliierten Exekutivkomitees und der Abteilungen der Alliierten Kommission. 1953 zog auch die Wiener Interalliierte Kommandantur dort ein.
Zudem befindet sich dort das am 19. August 1945 enthüllte Befreiungsdenkmal zur Erinnerung an die Befreiung Wiens durch die Rote Armee im April 1945.
Literatur
- Karl Fischer: Die Vier im Jeep. Die Besatzungszeit in Wien 1945-1955, Wien: Wiener Stadt- und Landesarchiv 1985 (Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 1/1985), S. 3.
- Manfried Rauchensteiner: Der Sonderfall. Die Besatzungszeit in Österreich 1945 bis 1955. Graz: Styria-Reprint 1995, S. 117.
