Otto-Wagner-Platz
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Daten zum Objekt
Otto-Wagner-Platz (9.), benannt (18. Februar 1925 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Otto Wagner; Rechteckplatz an der Alser Straße (ehemals Nummer 2). Gelände der ehemaligen ständischen Landschaftsschule (Landschaftsakademie) bzw. danach der Alser Kaserne.
Gebäude
- Nummer 3: Oesterreichische Nationalbank.
- Nummer 5: FMA (Finanzmarktaufsicht). Zuvor: Generaldirektion der OMV (vor 1995 ÖMV). Das 1928/1929 nach Plänen von Ernst Epstein errichtete Gebäude wurde 1957/1958 von Carl Appel für Zwecke der Österreichischen Mineralöl-Verwertung umgebaut. (Neuschaffung von Sitzungssälen).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1925: Pfarre Alservorstadt
Literatur
- Carl Appel: Architektur zwischen Gestern und Morgen. 1988, S. 146
- Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 36
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 54