Schmerlingplatz

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1., Schmerlingplatz 1-5, um 1940
Daten zum Objekt
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48° 12' 24.63" N, 16° 21' 28.05" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schmerlingplatz (1), benannt (24. August 1893 Stadtrat) nach Anton von Schmerling. Das Areal gehörte im Mittelalter zur Vorstadt vor dem Widmertor, ab dem 16. Jahrhundert zum Glacis und ab 1783 zum Exerzier- und Paradeplatz, der 1870 zur Verbauung freigegeben und 1873 Reichsratsplatz benannt wurde. Grete-Rehor-Park.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Denkmäler

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 152 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Wiener Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 401, Reg.