Museumstraße

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Palais der ungarischen Leibgarde (Palais Trautson) in 7., Museumstraße 7 um 1900-1910
Daten zum Objekt
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48° 12' 19.50" N, 16° 21' 22.52" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Museumstraße (1; 7), benannt (1870 - nur im 1. Bezirk) nach den beiden dort befindlichen staatlichen Museen (Kunsthistorisches Museum, Naturhistorisches Museum; Einbeziehung (6. November 1919 Stadtrat) der Hofstallstraße (nach dem Hofstallgebäude Messepalast) im 7. Bezirk, damit einheitliche Benennung beider Fahrbahnen. Verkürzung (23. Februar 1927 Gemeinderatsausschuss für Kultur) durch Umbenennung eines Teils in Messeplatz.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(1927 wird der Platz vor dem ehemaligen Hofstallgebäude in Messeplatz umbenannt.)

Quellen

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 306
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 112 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)