Messeplatz (1, 7)
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Daten zum Objekt
Messeplatz (1, 7), benannt (23. Februar 1927 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Messepalast (Hofstallgebäude) beziehungsweise der Wiener Internationalen Messe; vorher Teil der Museumstraße. 1996 wurde der Messeplatz in Museumsplatz umbenannt, weil im gesamten Komplex das 2001 eröffnete MuseumsQuartier untergebracht worden ist.
2003 wurde beim neuen Wiener Messezentrum im 2. Bezirk neuerlich ein Messeplatz benannt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1927: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Laimgrube; gerade ONr.: Pfarre St. Augustin
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929