Bezirksmuseum Wieden

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Museum
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1952
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10780
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 4., Klagbaumgasse 4

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48° 11' 26.61" N, 16° 21' 57.31" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bezirksmuseum Wieden (4., Klagbaumgasse 4).

Nach der Gründung 1952 führte das Bezirksmuseum bis 1965 ein Schattendasein, denn die vorhandenen Bestände wurden teils in der Schäffergasse und teils in der Wohnung eines Heimatforschers untergebracht. Erst Bezirksvorsteher Franz Ramel und Dkfm. Karl Krejci unternahmen 1965 eine neue Initiative. Die Vereinsregistrierung fand jedoch erst 1971 statt. Hans Klosa-Homma war der erste Museumsleiter. Unter dem Namen „Wiedner Bezirksmuseum“ erfolgten bereits Ausstellungs,-Archivierungs,-und Sammeltätigkeiten. 1978 erhielt das Museum Räumlichkeiten, wobei diese erst am 18. Mai 1983 bezogen werden konnten Zwischen 1983 und 1996 wurden die Räumlichkeiten im alten Volksbad renoviert und es wurden Gebrauchsgegenstände und Equipment angekauft. Das Museum eröffnete wieder 1996 anlässlich der Ausstellung „Heimat bist du schöner Töchter“. Etwa 3.000 Exponate zur Bezirksgeschichte, 24 Gebäudemodelle (darunter das mittelalterliche Siechenhaus Zum Klagbaum, das Schönburgpalais, Galerie im Tröpferlbad, Türen und Kastenschlösser des 18. Jahrhunderts und des 19. Jahrhunderts, Geschichte der Wiener Volksbäder, die Paulanerkirche und die Favorita). Derzeit (2002) sind 603 Exponate inventarisiert. Die Bibliothek umfasst 1.200 Bücher.

Literatur

  • Felix Czeipek, 4 Bezirksmuseum Wieden, in: Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 6/2002.
  • Maria Dawid / Erich Egg: Der österreichische Museumsführer in Farbe. Museen und Sammlungen in Österreich 1985, S. 323
  • Andrea Hauer, Wiener Bezirksmuseen. Diplomarbeit, Univ., Wien. Wien 1992.

Weblinks