Karl Krejci

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Krejci, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18806
GNDGemeindsame Normdatei 1191378454
Wikidata Q106937130
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Oktober 1915
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 18. September 1980
SterbeortSterbeort Großgmain, Salzburg
BerufBeruf Kammerangestellter, Heimatkundler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neustifter Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 1975)


Krejci Karl, * 27. Oktober 1915 Wien, † 18. September 1980 Großgmain, Salzburg, Kammerangestellter, Heimatkundler.

Biografie

Karl Krejci besuchte die Handelsakademie in Wien und studierte an der Hochschule für Welthandel (Diplomkaufmann 1937). 1938-1942 arbeitete er bei den Saurerwerken AG (anschließend Kriegseinsatz). 1946-1953 war Krejci in der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien, 1953-1976 (Pensionierung) in der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft tätig, profilierte sich als Fachmann für Arbeits- und Sozialrecht (Beisitzer beim Arbeitsgericht, Senatsmitglied beim Obereinigungsamt) und veröffentlichte zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften. Im Verein für Geschichte der Stadt Wien (VGStW) war er ab 1948 Vorstandsmitglied; als Kassenverwalter (1959-1980) begann er mit der Modernisierung und Rationalisierung der Vereinsgebarung. Heimatkundlich interessiert, reaktivierte er das Wiedner Bezirksmuseum und veröffentlichte Arbeiten zur Bezirksgeschichte. Silbermedaille VGStW (1973), Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich (1975), Professor (postum 30. September 1980).

Literatur

  • Erwin M. Auer: Karl Krejci zum Gedächtnis. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 35, 1980, S. 198 f.
  • Felix Czeike: Karl Krejci. - Professor. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien. Band 35, 1980, S. 200