Schäffergasse

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Schäfergasse 8, um 1908
Daten zum Objekt
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48° 11' 38.41" N, 16° 21' 50.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schäffergasse (4, Wieden), benannt (1862) nach dem bürgerlichen Schneidermeister Johann Michael Schäffer (1779-1848), der 1845 sein Vermögen für verarmte Bürgertöchter stiftete; vorher Ankergasse, Kapaunergasse (Kapäundlgasse) beziehungsweise Kapuzinergasse (die 1862 vereinigt wurden). In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war die Schäffergasse eine Allee.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 190
  • Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk, 2. Auflage (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 49
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 372
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 163