Paulaner (Pfarre)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Grenzen (grün) der Pfarre Paulaner
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Schutzengeln
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  49412
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Diözese, Erzbistum, Bistum, Katholische Kirche, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 4/5, Zur Frohen Botschaft (Pfarre), Pfarren
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Paulaner-(Pfarre-grün).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (grün) der Pfarre Paulaner
  • 4., Paulanergasse 4

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 11' 44.96" N, 16° 22' 4.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die ehemals selbständige katholische Pfarre der Paulaner auf der Wieden, Schutzengelpfarre (4., Paulanergasse 4) ist seit 1. September Teilgemeinde der Pfarre Zur Frohen Botschaft und gehört zum Stadtdekanat 4/5 im Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Paulanerkirche

Pfarrsprengel

Die Pfarre besteht seit der joesphinischen Reform für den größten Teil der Wieden, den Schaumburgergrund, das untere Hungelbrunn sowie den außerhalb des Linienwalls liegenden Wiedner Landbezirk. Der Pfarrsprengel wurde 1788 im Wiedner Vorstadtgebiet auf fast die Hälfte verkleinert. 1839 kam es zu Grenzänderungen zu St. Karl und St. Florian. 1866 fiel der südliche Sprengelteil samt dem Gebiet vor der Linie an die neu gegründete Pfarre St. Elisabeth, wofür die Paulaner eine Entschädigung am Wienfluss auf Kosten St. Karls erhielten. Beide Änderungen wurden im Folgejahr großteils aufgehoben. 1906 erfolgte die Neuabgrenzung zu St. Karl und St. Elisabeth:

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1783
  2. Trauungsbuch ab 1783
  3. Sterbebuch ab 1783

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 82