Heumühlgasse

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Heumühlgasse 9 (Juni 2019)
Daten zum Objekt
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48° 11' 45.72" N, 16° 21' 42.44" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Heumühlgasse (4., Wieden), benannt (Datum unbekannt) nach der Heumühle am Wienfluss. Ein Teil der Gasse bestand bereits Anfang 18. Jahrhundert (ursprünglich als Lange Gasse bezeichnet); sie wurde im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts bis zum Wienfluss verlängert und nunmehr als Heumühlgasse bezeichnet.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 288 ff.
  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 148 ff.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 154 f.