Frankenberggasse

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Wohnhaus Frankenberggasse 3 (Palais Fischer)
Daten zum Objekt
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48° 11' 50.88" N, 16° 22' 5.95" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Frankenberggasse (4.), in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts geplanter Durchbruch von der Karlsgasse zur Wiedner Hauptstraße, benannt (2. Jänner 1873) nach dem Bezirksvorsteher-Stellvertreter des vierten Bezirks (ab 20. Juli 1865 bis zu seinem Tod) und bürgerlichen Hausbesitzer Heinrich Frankenberg (* 1809 Dingelstedt, Preußen, † 31. Dezember 1869 Wien), 1875 bis zur Apfelgasse ausgebaut.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Felix Czeike: IV. Wieden. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 4), S. 9
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44), S. 266 ff.