Emil Hoppe

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hoppe, Emil
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2791
GNDGemeindsame Normdatei 11888140X
Wikidata Q1336246
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. April 1876
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. August 1957
SterbeortSterbeort Salzburg
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 7.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Schwendenwein-Stipendium (Verleihung: 1901)


Emil Hoppe, * 2. April 1876 Wien, † 14. August 1957 Salzburg, Architekt, Bruder des Paul Hoppe.

Biographie

War 1898-1901 Schüler Otto Wagners an der Staatsgewerbeschule. Hier lernte er Otto Schönthal kennen, mit den ihn lebenslang eine enge Arbeitsgemeinschaft verbinden sollte (1902-1910 arbeiteten sie gemeinsam in Wagners Büro, anschließend 1911-1938 in einem gemeinsam gegründeten eigenen Büro); die Entwürfe wurden "Hoppe & Schönthal" signiert. Die Tätigkeit Hoppes erstreckte sich auf den Sozialen Wohnbau (Matteottihof, Pokornyhof, Sandleiten, Strindberghof, Türkenritthof, Zürcher Hof; zum Teil gemeinsam mit anderen Architekten). Baute in Wien (mit anderen Architeckten) auch Wohnhäuser (unter anderem 1, Dorotheergasse; 5, Wiedner Hauptstraße 126-128), die Tribüne des Trabrennplatzes (1912) und die Centralbank der deutschen Sparkassen (1, Am Hof), andere Projekte realisierte er mit seinem Büder. Bis 1938 war Hoppe Mit-Herausgeber der Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verbands.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Emil Hoppe/Otto Schönthal: Projekte und ausgerührte Arbeiten. 1931
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, Reg. (Bautenverzeichnis)
  • Marco Pozzetto: Die Schule Otto Wagners 1894-1912. 1980 S. 228
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985 S. 377
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980 S. 493
  • Katalog Wien um 1900
  • Wolfgang Mayer: V. Margareten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 5) S. 54
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs) S. 152, 171