Pokornyhof

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Pokornyhof: Fassade Wexstraße (1931)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1928
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Pokorny
Einlagezahl
Architekt Hans Pfann, Erwin Johannes Illz, Siegmund Katz
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15975
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 03216m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Pokornyhof: Fassade Wexstraße (1931)
  • 20., Leipziger Straße 11–15
  • 20., Wexstraße 14–18

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48° 14' 7.20" N, 16° 21' 58.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pokornyhof (20., Leipziger Straße 11-15, Wexstraße 14-18), städtische Wohnhausanlage (101 Wohnungen), in zwei Bauphasen 1925/1926 und 1928/1929 nach Plänen der Architekten Hans Pfann, Erwin Johannes Illz und Siegmund Katz errichtet, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Obmann des Handels- und Transportarbeiterverbands des 20. Bezirks und Gemeinderat (1918-33) Johann Pokorny (* 1. Juli 1882 Wien, † 11. September 1940 Wien). An den beiden Phasen des Pokornyhofes lässt sich der Übergang von der älteren kubischen Schichtung in der Leipziger Straße (Eckrisaliten mit Eingängen, Balkone) zur nüchterneren Architektur in der Wexstraße (einfache Erkergruppen, T-förmige Stiegenhäuser) sehr anschaulich erkennen.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien Pichler 2013, S. 182
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien Anton Schroll 1993, S. 448

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