Johann Pokorny

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pokorny, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  63513
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Juli 1882
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 11. September 1940
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Geschäftsführer, Kommunalpolitiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.05.1919)
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (22.05.1919 bis 10.11.1920)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (10.11.1920 bis 12.02.1934)

Johann Pokorny, * 1. Juli 1882 Wien, † 11. September 1940 Wien, Kommunalpolitiker.

Biografie

Johann Pokorny war als Geschäftsführer tätig und ein Funktionär des Handels- und Transportarbeiterverbandes. Er gehörte dem Provisorischen Gemeinderat der Stadt Wien nach dem Ersten Weltkrieg an und kandidierte für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei im 20. Bezirk. Pokorny war von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, von 1920 bis 1934 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien.

Pokorny wurde im August 1939 im Zuge der Verhaftungsaktion gegen Revolutionäre Sozialisten verhaftet und starb 1940 an den Folgen der Internierung im Konzentrationslager. Die städtische Wohnhausanlage "Pokornyhof" ist nach dem Kommunalpolitiker benannt und eine Gedenktafel erinnert an den Namenspatron. Sein Name findet sich auch auf der Gedenktafel für die von den Nationalsozialisten ermordeten Mitglieder des Wiener Landtags und Gemeinderats im Wiener Rathaus.

Literatur

Weblinks