Zürcher Hof

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Zürcher Hof: Ecke Laxenburger Straße/ Erlachgasse (1930)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1928
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Stadt Zürich
Einlagezahl
Architekt Emil Hoppe, Otto Schönthal
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8883
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 02867m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Zürcher Hof: Ecke Laxenburger Straße/ Erlachgasse (1930)
  • 10., Gudrunstraße 145-149
  • 10., Laxenburger Straße 49-57
  • 10., Erlachgasse 100
  • 10., Columbusgasse 24-34

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48° 10' 39.80" N, 16° 22' 27.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zürcher Hof (10., Gudrunstraße 145-149, Laxenburger Straße 49-57, Erlachgasse 100, Columbusgasse 24-34), städtisches Wohnhausbau (223 Wohnungen, ursprünglich 233 Wohnungen), erbaut (1928-1931) nach Plänen von Emil Hoppe und Otto Schönthal, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Stadt Zürich (Schweizerhilfe nach dem Zweiten Weltkrieg).

Zürcher Hof: Ecke Laxenburger Straße/ Gudrunstraße mit Filiale der Zentralsparkasse (1930)
Zürcher Hof: Columbusgasse: Lokal der Tuberkulosefürsorgestelle (1930)
Zürcher Hof: Innenhof (1930)

Die sechsgeschossige, elf Stiegen umfassende Anlage wurde als axialsymmetrische Blockrandbebauung um einen geräumigen Innenhof konzipiert, an der Laxenburger Straße wird diese durch einen monumentalen Torbau mit einem keramischen "Fries der Arbeit" von Siegfried Charoux (1930) unterbrochen, sodass der Eindruck zwei solitärer Blocks entsteht, die sich jedoch durch die durchgängige Geschäftszone und den Sockel, in den der Torbau eingebunden ist, zu einer Einheit zusammenfügen.

Zürcher Hof: Ecke Columbusgasse/ Gudrunstraße mit Geschäftslokal des Warenhauses GÖC (1930)

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 269
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 227
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 29
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 306
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 247 f.

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