Gudrunstraße

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48° 10' 40.51" N, 16° 22' 42.08" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gudrunstraße (3; 10, Favoriten), benannt (19. April 1900 Stadtrat) nach Gudrun, der namengebenden Gestalt eines mittelhochdeutschen Volksepos (13. Jahrhundert; Handschrift in der Ambraser Sammlung); Teile hießen vorher Geißelberger Weg, Kroatengasse, Berthagasse und Simmeringer Straße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Herbert Exenberger: Antifaschistischer Stadtführer. Wien: Wiener Bildungsausschuß der SPÖ 1986, S. 36 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 271