Wasserbehälter und Wasserhebewerk Laaer Berg

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Fotografie des Wasserhebewerks Laaer Berg (10., Gudrunstraße 31) im Bauzustand, 1970
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Wasserbehälter
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1874
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Laaer Berg
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26415
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasserversorgung, Erste Hochquellenleitung, Erste Hochquellenleitung (Zeitleiste), Wasserbehälter, Wasserleitungen
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes WStLA Fotoarchiv Palka FC 70000 6174.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Fotografie des Wasserhebewerks Laaer Berg (10., Gudrunstraße 31) im Bauzustand, 1970
  • 10., Quellenstraße 24
  • 10., Gudrunstraße 31

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48° 10' 32.89" N, 16° 23' 22.89" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wasserhebewerk Laaer Berg (10, Quellenstraße 24, Gudrunstraße 31).

Dieser 1874 für die Erste Hochquellenleitung errichtete Wasserbehälter („Am Laaer Berg") sicherte neben dem Wasserreservoir am Wienerberg (1873) und dem Wasserturm (1898/1899) die Versorgung des Gebiets.

Der Wasserbehälter am Laaerberg liegt 207 Meter ü. A. und war im ursprünglichen Projekt zur Ersten Hochquellenleitung noch nicht vorgesehen. Erst nachdem bei Bau des Röhrennetzes Ende 1870 und Anfang 1871 Probleme mit der Druckbeständigkeit aufgetreten waren, wurde neben den drei höher gelegenen Wasserbehältern Rosenhügel, Schmelz und Wienerberg dieser zusätzliche, niedriger gelegene Wasserbehälter zur Versorgung tiefer gelegener Stadtteile im eingeplant. Zur Wasserspeicherung und Versorgung der sogenannten Niederdruck-Zone wurde ein Fassungsvermögen von 350.000 Kubikfuß (ca. 11.000 Kubikmeter) Wasser vorgesehen. Der Bau des Wasserbehälters wurde 1872 begonnen und 1874 abgeschlossen. 1886 bis 1887 erfolgte der Ausbau auf 23.070 Kubikmeter Fassungsvermögen.

Literatur

  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 53 f.
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des XX. Jahrhunderts. Erster Band. Wien, Gerlach & Wiedling 1905, S. 224 ff.
  • Carl Mihatsch: Der Bau der Wiener Kaiser Franz Josefs-Hochquellen-Wasserleitung. Wien: Selbstverlag des Verfassers 1881
  • Rudolf Stadler: Die Wasserversorgung der Stadt Wien in ihrer Vergangenheit und Gegenwart. Denkschrift zur Eröffnung der Hochquellen-Wasserleitung im Jahre 1873. Wien: Gemeinderat 1873, S. 278 f.