Evangelische Friedhofskirche

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10., Triester Straße 1; Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf mit Christuskirche, 1982
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakralbau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1861
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Christuskirche
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Einlagezahl
Architekt Theophil Hansen
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5775
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kirchen, Langes 19. Jahrhundert, Friedhöfe
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.06.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes WStLA Fotografische Dokumentation FA 80000 070 28.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 10., Triester Straße 1; Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf mit Christuskirche, 1982
  • 10., Triester Straße 1
  • 10., Gudrunstraße 2

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48° 10' 45.94" N, 16° 21' 36.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Evangelische Friedhofskirche (10., Triester Straße 1, Gudrunstraße 2; Christuskirche).

1857-1861 nach Plänen von Theophil Hansen in byzantinischer Stilart als Ziegelrohbau mit runder Kuppel über dem Grundriss eines griechischen Kreuzes auf dem 1857 errichteten Evangelischen Friedhof erbaut (Weihe 27. September 1861). Über dem Portal Tympanonfresko von Carl Rahl (Engel am Grab Christi, heute verdeckt). 1894 erhielt der neugegründete „Wiener Protestantenverein" die Zustimmung, die Kapelle als Gottesdienstraum einer Predigtstation zu adaptieren. Daraufhin wurden Emporen, Kanzel und Altar eingebaut (am 24. September 1899 Gründung der Predigtstelle Wien-Favoriten; 1924 selbständige Pfarrgemeinde Wien-Favoriten). Die neuen Glasfenster (1968) schuf Günther Baszel.

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 547
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 63
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 151