Columbusgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 28.67" N, 16° 22' 28.96" E zur Karte im Wien Kulturgut
Columbusgasse (4, Wieden; seit 1874: 10, Favoriten), benannt (1. Dezember 1864 Bezirksausschuss Wieden) nach Christoph Columbus (siehe Columbusdenkmal). Nahm am 5. Juli 1894 die Inzersdorfer Canongasse auf; Teil in Neuburgergasse umbenannt (9. September 1969 Gemeinderatsausschuss für Kultur).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Paulaner
- ab 1866: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1876: Pfarre St. Johann
- ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab Nr. 95 und gerade ab ONr. 96: Pfarre Inzersdorf; Rest: Pfarre St. Johann
- ab 1901: ungerade ONr. 1-47 und gerade ONr. 2-50: Pfarre St. Johann; Rest: Pfarre St. Anton
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929