Emil Fucik

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Emil Fucik (1953)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fucik, Emil
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28576
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Mai 1912
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2. Dezember 1989
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bezirkspolitiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Arbeiterpartei, Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, POLAR
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Letzte Änderung am 7.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. Dezember 1989
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Feuerhalle Simmering
Grabstelle Abt. 8, Ring 2, Gruppe 2, Nr. 33
BildnameName des Bildes Emil Fucik.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Emil Fucik (1953)
  • 10., Columbusgasse 9 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 18. September 1964)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 16. Juli 1974, Übernahme: 4. November 1974)

Emil Fucik, * 14. Mai 1912 Wien, † 2. Dezember 1989 Wien, Bezirkspolitiker.

Biografie

Derr Sopn desEisendrehers Gustav Fucik trat 1928 in die Spar- und Vorschußgenossenschaft "Flugrad" ein, wurde 1933 arbeitslos; zugleich wurde er Funktionär der Gewerkschaft und Mitglied der Sozialdemokratischen Partei (1935 verhaftet). .

War 1953 bis 1966 Gemeinderat (SPÖ) und von 11. Mai 1966 bis 22. Februar 1977 Bezirksvorsteher von Favoriten (Nachfolger von Karl Wrba; war vorher Bezirkssekretär). In Fuciks Amtszeit fielen unter anderem die Abhaltung der WIG 74, die Errichtung des Kurparks Oberlaa, die Einrichtung der Fußgeherzone in der Favoritenstraße nach Abschluß des Baus der U1 und die Ausgrabungen in Unterlaa.

Der Emil-Fucik-Hof und die Emil-Fucik-Gasse wurden nach dem Kommunalpolitiker benannt.

Quellen

Literatur

  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 143 ff.


Emil Fucik im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks