Inzersdorf (Pfarre)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Grenzen (hellorange) der Pfarre Inzersdorf im Jahr 1891
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1429 JL
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Nikolaus
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  49688
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Mittelalter, Frühe Neuzeit, Pfarren, Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Diözese, Erzbistum, Bistum, Katholische Kirche, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 23, Entwicklungsraum Stadtdekanat 23 Nordost, Pfarre Emmaus am Wienerberg, Pfarre Inzersdorf-Neustift
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Inzersdorf-(Pfarre).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (hellorange) der Pfarre Inzersdorf im Jahr 1891
  • 23., Draschestraße 105

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 8' 58.06" N, 16° 20' 50.53" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die katholische Pfarre St. Nikolaus in Inzersdorf (23., Draschestraße 105) gehört seit 29. November 2015 zum Entwicklungsraum Stadtdekanat 23 Nordost im Stadtdekanat 23, Vikariat Wien Stadt.

Pfarrkirche

Inzersdorfer Kirche

Pfarrsprengel

Seit 1429 als Pfarre genannt, umschloss St. Nikolaus die Gemeinde Inzersdorf. Im Zuge der josefinischen Reform erhielt die Pfarre Steinhof (1783). Seit der Eingemeindung 1891 liegt der nördliche Pfarrteil auf Wiener Gebiet. Die Errichtung von St. Anton veranlasste 1901 eine Sprengeländerung, in der die Pfarre Inzersdorf ihren dicht besiedelten Norden verlor. 1909 erfolgte eine abermalige Grenzänderung zu St. Anton und St. Ägyd.

Die Sprengelgrenzen innerhalb des Wiener Stadtgebietes waren 1927:

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Tauf-, Trauungs- und Sterbebuch ab 1684
  2. Taufbuch ab 1767
  3. Trauungsbuch ab 1767
  4. Sterbebuch ab 1767

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 86