Grenzackerstraße
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Daten zum Objekt
48° 9' 48.42" N, 16° 22' 29.05" E zur Karte im Wien Kulturgut
Grenzackerstraße (10, Favoriten, Inzersdorf-Stadt), benannt (7. September 1971 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach einem historischen Flurnamen; bis 1874 Grenzweg zwischen Wieden und Inzersdorf; vorher (ab 5. Juli 1894 Stadtrat) Grenzackergasse (Verlängerung 9. September 1969 Gemeinderatsausschuss für Kultur), ursprünglich (bis 1894) Grenzgasse (auch Gränzgasse).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre St. Johann
- ab 1901: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Inzersdorf; gerade ONr.: Pfarre St. Anton
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929