Apfelgasse

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48° 11' 50.90" N, 16° 22' 9.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Apfelgasse (4, Wieden), eine um 1870 entstandene kurze Verbindungsgasse zwischen Paniglgasse (so genannter Panigltrakt der Technischen Universität Wien) und Frankenberggasse benannt (2. Jänner 1873) nach dem Haus "Zum roten Apfel", das aus diesem Grund abgerissen werden musste. Der Gassenzug weist eine einheitliche Verbauung mit streng historistischen Miethäusern auf; das Ensemble wird durch akzentuierte Eckhäuser zusammengehalten.

Die Häuser wurden 1872-1876 von verschiedenen Baumeistern erbaut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 206 f.